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4 Tipps zu einer Capsule Wardrobe


Ich ziehe häufig um, da ist leichtes Gepäck eine große Hilfe. Daher gebe ich heute einen kleinen Einblick in meinen Kleiderschrank, denn ich versuche gerade, alles auf eine „Capsule Wardrobe“ zu reduzieren.

Kleiderschrank samt Inhalt
Mein ziemlich leerer Kleiderschrank (inklusive einer Plastiktüte, die gerade als Wäschesack fungiert)

Ziel einer Capsule Wardobe ist es, Kleidungsstücke zu besitzen, die zeitlos sind, damit die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten maximiert werden kann. Am besten sind natürlich saisonal übergreifende Klamotten, und die Anzahl sollte bei 37 Kleidungsstücken liegen. Dabei zählen Dinge wie Strümpfe, Unterwäsche oder Kleidung für festliche Anlässe nicht dazu. Ein Auslandssemester kann die perfekte Gelegenheit sein, um den Kleiderschrank einmal zu entrümpeln und etwas minimalistischer zu leben. Besonders für mich sehr praktisch, denn weniger Möglichkeiten machen Entscheidungen immer leichter. Mein Kleiderschrank in Tschechien ist ziemlich groß, gerade mal ein Drittel ist mit meinen Sachen voll, den Rest nutzt die WG als Stauraum.

Diese vier Fragen haben mir geholfen, meine Capsule Wardrobe zusammenzustellen.

1. Was trage ich gerne und was trage ich oft?

Jeder hat diese Kleiderstücke, die ungetragen im Schrank liegen. Also ist der erste Schritt: Aussortieren. Häufig denke ich: „Ach, das kann ich noch dann und dann anziehen“, aber Fakt ist, ungetragen bleibt es trotzdem. Ich habe geschaut, was ich gerne und oft trage und wonach ich greife, wenn mir die Entscheidung morgens mal schwer fällt. Ein häufiger Tipp ist: alles, was in den letzten drei Monaten nicht getragen wurde, kann weg oder beiseite, falls es sich um Kleidung handelt, die für eine Saison geeignet ist.

2. Was passt zu meinem Lebensstil?

Die Kleidung muss zum Alltag passen – als Studentin mit viel Online-Unterricht sieht mein aktueller Kleiderschrank ganz anders aus, als damals, als ich in einer Kanzlei gearbeitet habe. Besonders während der Pandemie hätte ich glaube ich lieber eine Jogginghose mehr und eine Jeans weniger. Für mich sind aktuell die Faktoren „bequem“ und „vielseitig“ wichtig in der Kleiderauswahl

3. Was sind meine Basisteile?

Für mich ist meine Basisfarbe schwarz und ich baue darum herum. Ansonsten besitze ich viel grau, blau und einzelne Farbtöne. Ich mag Blusen sehr gerne, weil die sehr vielfältig kombinierbar sind und sowohl im Sommer als auch im Winter gut getragen werden können. Tatsächlich besitze ich die gleiche Bluse in drei verschiedenen Farben: schwarz, weiß und hellblau. Auch Jeans sind für mich essentiell: ich besitze das gleiche Modell einmal in schwarz und in blau – im Sommer tausche ich normalerweise eine davon gegen eine Stoffhose aus. Ansonsten habe ich aktuell ein Kleid, einen Jumpsuit und einen Rock (die ich im Sommer gegen leichtere Alternativen austausche), fünf dicke Pullis und eine Reihe an dünneren lang- und kurzärmligen Shirts, ingesamt habe ich ungefähr 35 Teile (ohne Schuhe, Jacken und Sportzeug allerdings).

4. Wenn alles langweilig ist?

Auch ich war häufiger mal frustriert, weil ich an nichts mehr Freude in meinem Schrank gefunden habe. In solchen Momenten überlege ich gerne, welche neue Anschaffung mir am meisten für lange Zeit Freude bereiten würde und den größten Einfluss auf meine Kleiderkombinationen hätte. Gelegentlich „leihe“ ich mir vielleicht auch mal ein Teil aus dem Kleiderschrank meiner Schwester aus 🙂

Ich bin noch weit entfernt von einer wirklichen Capsule Wardrobe, denn ich habe in Deutschland bei meinen Eltern einen Teil meines Kleiderschranks. Wenn ich zuhause bin, tausche ich immer mal wieder einzelne Teile aus. Ansonsten bedient sich meine kleine Schwester gerne an meinem Kleiderschrank, also wird jedenfalls alles regelmäßig getragen 😀

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