5 Bedenken gegen einen Auslandsaufenthalt – und was wirklich dran ist
„Ich verliere zu viel Zeit“
Wenn man wichtige Erfahrungen sammelt, kann man keine Zeit verlieren – zumal man sich die im Ausland erworbenen Scheine von der Heimatuni oft anerkennen lassen kann. Außerdem gibt es Studiengänge, die einen Auslandsaufenthalt ohnehin vorsehen. Und auch für die Karriere ist der Auslandsaufenthalt förderlich: Ob Studium, Praktikum oder Sprachkurs – Arbeitgeber schätzen einen Auslandsaufenthalt mehr als die starre Einhaltung der Regelstudienzeit.
„Das kann ich mir nicht leisten“
Klar ist, dass ein Auslandsaufenthalt Geld kostet. Es gibt aber unzählige Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu bekommen. Das Akademische Auslandsamt / International Office der Heimathochschule hilft bei allen Fragen rund um die Finanzierung und Organisation. Welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie andere Studenten ihren Auslandsaufenthalt finanziert haben, kannst du auf studieren-weltweit.de erfahren.
„Ich will nicht weg von Partner und Freunden“
Schon möglich, dass man die Freunde zu Hause und die Partnerin oder den Partner vermissen wird. Aber sie sind ja auch noch da, wenn man nach ein paar Monaten zurückkehrt. Und im Ausland gewinnt man nicht nur Erfahrungen – sondern auch neue Freunde!
„Meine Uni akzeptiert das nie!“
Sicher, jede Uni hat bestimmte Vorgaben und Anforderungen. Wenn man aber im Vorfeld klärt, welche Bedingungen die deutsche Hochschule für die Anerkennung im Ausland erbrachter Leistungen stellt und ein „Learning Agreement“ vereinbart, funktioniert die Anerkennung nach der Rückkehr in der Regel problemlos.
„Das nützt meinem Studium nichts“
Ein Auslandsaufenthalt nützt vor allem einem selbst: Man entwickelt sich persönlich weiter, lernt andere Denk- und Arbeitsweisen kennen und stärkt seine interkulturellen Kompetenzen. Die neue Perspektive auf das Studium bringt einen zudem fachlich weiter. All diese Erfahrungen helfen später auch im Beruf und wirken ein Leben lang nach.