19. August 2019
Kaum im Süden angekommen, begrüßen mich endlich wieder die Sonne und angenehme 35ºC. Trotzdem ist Phuket keine Stadt wie jede andere in Thailand. Zwischen Partymeilen, Ping Pong Shows und Ladyboys bekommt ihr hier meine fünf Tipps für ein paar coole Tage auf der größten Halbinsel Thailands.
1. Verbringe eine Nacht am Patong Beach
Bei der Hostelsuche kann man sich einen Gefallen tun und etwa zehn Minuten von der „Bangla Road“ entfernt wohnen. Im besten Fall findet ihr etwas in der Seitenstraße. Ihr kommt schnell Hin und Zurück, lauft aber nicht Gefahr, schon morgens schlechten Techno hören zu müssen.
2. Nutzt die Happy Hours in den Bier Bars
Phuket ist teuer. Zumindest die Getränkepreise sind teilweise mit deutschen Preisen zu vergleichen. Natürlich wird dir zum Bier eine kostenlose Live-Performance geboten. Aber umso später die Stunde, umso teurer das Bier.
Dann steht einem coolen Abend auch nichts mehr im Weg.
3. Nutzt den Vormittag, um an den Strand zu fahren
Keine 20 Minuten entfernt lasst ihr den Partytrubel hinter euch und steht plötzlich vor weißen Stränden, meterhohen Wellen und tropischem Regenwald. Ich war überwältigt und habe meinen schweren Kopf vom Vortag im Meer abgekühlt. Dazu noch eine frische Kokosnuss und es kommt Entspannung auf.
4. Geht in eines der unzähligen Seafood-Restaurants
In Phuket gib es Unmengen an frischen Fisch. Obwohl die Haltung der Tiere wirklich das Unwürdigste ist, was ich je gesehen habe, kommt man in keinem Lokal drum herum ein asiatisches Fischgericht zu probieren. Vielleicht auch mal was Ausgefallenes wie Tintenfisch, Muscheln oder Krokodil. Hier findet ihr wirklich alles.
5. Dreht euch um und schaut nicht zurück
Phuket solltet ihr schonmal gesehen haben, allein wegen des Kontrasts zu anderen Gebieten in Thailand. Aber spätestens nach zwei Nächten wird es Zeit aufzubrechen und das ist auch absolut in Ordnung. Ich kann euch den Khao Sok Nationalpark etwas nördlicher ans Herz legen. Genau das Richtige um sich wieder zu erden und bisher auch die beste Erfahrung auf meiner Reise. Mehr dazu gibt es im nächsten Beitrag.