13. Februar 2019
Hoi (Hallo, südtiroler Dialekt) oder auch Ciao (Hallo, italienisch) aus Bozen im wunderschönen Südtirol 🇮🇹. Gerade der Anfang eines Auslandsaufenthalts ist für mich immer spannend und aufregend. Wenn man noch niemanden kennt, stellt man sich vielleicht die Frage, was man so tun kann – und das kann ich für die schnelle Eingewöhnung empfehlen:
1. Umgebung erkunden
Am ersten Tag hat mich meine Mitbewohnerin hilfsbereit vom Bahnhof abgeholt und am nächsten Tag eine kleine Stadtführung mit mir gemacht. Sie hat mir viele Tipps gegeben und die Oswaldpromenade in Bozen empfohlen. Die bin ich direkt mal abgelaufen und habe einen guten Überblick über die Stadt und Umgebung bekommen. Um gut mit Einheimischen ins Gespräch zu kommen, kann man sehr gut nach deren persönlichen Empfehlungen für die Umgebung fragen.
2. Kultur entdecken
Natürlich musste ich erst mal die kulinarischen Möglichkeiten in Bozen entdecken. Es gab Schlutzkrapfen, Spinatknödel und Campari Spritz. Superlecker – daran kann ich mich sehr gut gewöhnen 😉
3. Örtliche Angebote nutzen
Wie zum Beispiel die Studententüte für 5 EUR auf dem Bozener Obstmarkt. Bei so einem Geheimtipp fühl man sich doch glatt einheimisch 😉 Und das alles ist drin:
4. Rad statt Öffis nehmen
Mit dem Rad nimmt man deutlich mehr von der Umgebung wahr und findet sich besser zurecht 🙂
5. Unternehmungen mit Arbeitskollegen
Bei einem Praktikum kann man die Arbeitskollegen nach möglichen Wochenendaktivitäten fragen. So kommt man gut ins Gespräch und hat vielleicht Glück, mitzumachen, mitgenommen zu werden oder gute Empfehlungen zu bekommen. So bin ich mit einer Arbeitskollegin auf der Schwemmalm Skifahren gegangen.
6. Regionale Freizeitaktivitäten ausprobieren
Empfehlungen in die Tat umsetzten: Am Sonntag bin ich auf den Bozener Hausberg (der markanteste Berg in unmittelbarer Nähe von Bozen), den Ritten gefahren und habe Rodeln ausprobiert. Den Ritten erreicht man direkt mit einer Godeln, aus dem Zentrum von Bozen.