31. März 2016
Es ist bereits vier Wochen her, seit ich von meiner längeren Reise wieder zurück im Alltag bin. Für mich ist das der Anfang vom Ende. Meine letzten drei Monate als südlichste Sprachassistentin der Welt an der Universidad Austral de Chile. Wie die Zeit nur so verfliegt!
Ich muss zugeben, dass ich mein Büro in der Sprachabteilung während der Reise vermisst habe. Mittlerweile ist es ein fester Arbeitsort geworden und ich habe sogar das Gefühl nie etwas anderes gemacht zu haben.
In meinem Büro bereite ich fast jeden Tag in der Woche meinen Deutschunterricht vor und empfange interessierte StudentInnen, wenn sie Beratung brauchen. „Wie viele Deutschkurse muss ich machen, um mich für dieses und jenes Stipendium zu bewerben?“, oder „Wie kann ich meine Deutschkenntnisse verbessern?“, sind Fragen, auf die ich gewappnet sein muss.
Die Arbeit macht mir großen Spaß, denn ich habe das Gefühl viel Verantwortung und Entscheidungsfreiheit in den Tätigkeiten übernehmen zu können: DaF-Unterricht, Stipendienberatung, kulturelle Aktivitäten vorbereiten und Vorträge halten, sind zum Beispiel einige meiner Aufgaben der vergangenen Monate. Für die kommenden Wochen stehen Filmvorführungen und eine Stadtrallye an. Ich bin gespannt. 🙂