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14 Monate Harvard Mein Fazit


Nach 14 Monaten an der Harvard University heißt es „Tschüss!“

mgh
Mein Arbeitsplatz am Massachusetts General Hospital (Neurogenetik).

Es war eines der spannendsten, vielfältigsten und erfahrungsreichsten Jahre meines Lebens…
Nach 14 Monaten verabschiede ich mich von der Harvard Medical School und meinem Forschungsaufenthalt für meine Doktorarbeit in der Neurogenetik. Die Forschung wird in Deutschland wahrscheinlich noch weiter gehen und ich werde weiterhin Research Fellow am „Machine Intelligence Lab“ (Harvard School Of Engineering And Applied Sciences) bleiben, um mit der indischen Regierung an neuen Vorhersagetechnologien von Krankheiten zu arbeiten.

Jeder der lange im Ausland war, kennt das…

Einerseits ist man traurig, dass man gehen muss und sein neu aufgebautes Leben zurücklässt, andererseits freut man sich auch darauf, seine Familie und Freunde wiederzusehen. Ich war traurig, als ich gehen musste, aber es war dieses „glückliche-traurig“ sein. Diese Situation in der man traurig ist, weil die Zeit einfach so wundervoll gewesen ist.

Die letzten zwei Wochen hatte ich fast jeden Abend ein Abschiedsdinner mit alten Freunden, was es umso schwerer gemacht hat, weil man ständig daran erinnert wurde, dass es bald zu Ende ist. Am allerletzten Tag, als ich mich von allen verabschiedet hatte, begann endlich die Freude.

JFK Forum
Der Ort mit den tollsten Veranstaltungen: Das JFK Forum an der Harvard Kennedy School.

Wieder in Hamburg

Jeder der mich kennt, weiß, dass Hamburg meine Herzensstadt ist, die ich unglaublich Liebe. Deswegen habe ich mich damals auch so schnell in Boston wohlgefühlt, weil es viele Parallelen zu Hamburg gab!
Ich bin am Samstagabend gelandet, und direkt am Montag begann die Uni wieder. Ein radikaler Wechsel von Vollzeit-Forschung in Harvard, zu Vollzeit-Student in Hamburg.

hbs
Der Harvard Business School Campus im Winter.

Ankommen

Ich bin mir bewusst, dass ich ein wenig Zeit benötige, um wieder ins „alte-neue“ Leben zurückzukehren. Es ist komisch zu sehen, dass vieles gleich geblieben ist, während man selbst sich innerlich extrem verändert bzw. weiterentwickelt hat.

Dieses Jahr wird ein unvergessliches bleiben und meine neuen Freunde, die vielen Erfahrungen und das neue Wissen, das ich habe, sind u. a. die wichtigsten Dinge, die ich aus den USA mitnehme.

Bis zum nächsten Mal!

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