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Einmal Kuala Lumpur und zurück bitte


Nach einer 8 Stunden fünf Tage Woche war ich sehr erleichtert das erste Mal in meinen gesamten Praktikum das Büro an einem Mittwoch verlassen zu können mit anschließendem Wochenende.
Denn Kuala Lumpur (KL) die Hauptstadt Malaysias wartete auf mich.

Hintergrund

Mit meiner Fußballtruppe aus Singapur waren wir an einem Turnier in KL beteiligt an dem auch andere Südostasiatische Teams teilnehmen.
Vietnam, Philippinen, Malaysia, Thailand und wir Singapur waren da vertreten.

Die Hinfahrt

Es war ein schönes Gefühl in den Bus um 8:00 Uhr früh zu steigen und zu wissen, dass man gleich das erste Mal das Land nach 5 Monaten verlässt,
die Routine hinter Sich zu lassen und endlich wieder neue Dinge zu sehen. Die Ausreise aus Singapur und die Einreise nach Malaysia verlief problemlos.
Da ich ein Arbeitsvisum habe, mit dem ich nach Singapur mehrmals einreisen kann, war dies für mich kein Problem. Mir wurde auch wieder bei der Ausreise gezeigt,
wie weit Singapur mit der Technik ist. Es läuft fast alles automatisiert, mithilfe von Pass und Fingerabdruckscannern.
Danach ging es wieder in den Bus zur malaysischen Grenzkontrolle. Da Singapur einen sehr hohen Standard und Steuern haben, wurde an dieser Grenzkontrolle so gut wie gar nicht kontrolliert. Es ist wichtig zu sagen, dass ich kein extra Visum für Malaysia benötige.
Ich bekam lediglich meinen Einreisestempel und habe meine Tasche auf das Laufband getan. Jedoch unterhielten sich die Polizisten ganz in Ruhe und betrachteten den Monitor nicht.
Abgetastet wurde ich auch nicht und so konnte die Reise nach KL weitergehen. Ich stieg in den Bus und schlief bis ich die ersten Hochhäuser von KL gesehen habe.

Der erste Tag

Wir kamen an unserem Hotel 15:00 Uhr an und stiegen aus. Da ich nicht für Sightseeing gekommen bin, habe ich mich meiner Fußballtruppe angeschlossen. Mein Zimmernachbar sagte mir, dass er ein wenig schläft.
Ich schloss mich Ihm an und wir schliefen bis 19:00 Uhr durch. Danach haben wir das gemacht was anscheinend alle Singapurer erstmal in KL machen. Leckeres Essen holen und danach erstmal shoppen gehen.
Es fanden sich auch für mich einige Sachen. Am Ende habe ich c.a. 150 MYR (32 Euro) ausgegeben. Dabei habe ich mir zwei Rucksäcke, T-Shirts und ähnliches erstanden.

Der zweite Tag

Der zweite Tag verlief sehr ähnlich. Ein wenig Essen, am Pool entspannen schlafen und ein wenig auf eigene Faust die Stadt erkunden ohne sich den Druck des „Ich muss alles sehen“ zu unterwerfen.
Anscheinend hatte ich sehr viel Schlaf aus den letzten 5 Monaten nachzuholen. Auch mein Team und die Leute aus Malaysia halfen beim Entschleunigungsprozesses.
Am Abend haben wir etwas sehr untypisches für malaysische Verhältnisse gemacht. Wir waren Feiern und etwas Trinken. Da Malaysia auch ein muslimisch geprägtes Land ist, ist auch hier Alkohol und Tabak recht teuer.
Jedoch ein wenig günstiger als in Singapur. Der Abend war gut und wir Verliesen die Party auch recht spät wieder.

Das Turnier (dritte Tag)

Am dritten Tag ging es dann endlich los. Wir checkten aus dem Hotel aus und stiegen dann in den Mannschaftsbus. Insgesamt habe ich für die 2 Nächte im Hotel 40 US-Dollar (36 Euro) bezahlt.
Wir fuhren c.a. eine halbe Stunde zum Platz. Danach ging es bei 30 Grad (Dezember) in knallender Sonne endlich los.
Unser Team wurde zweiter und es hat am Ende nochmal geregnet. Meine Teamkameraden fuhren nach dem Turnier direkt zurück nach Singapur. Einige wenige blieben zurück und nahmen mich wieder zurück nach KL.
Grund dafür war, dass ich noch einen Freund besuchen wollte, der auch gerade zu dieser Zeit in KL war.

Der letzte Tag

Die Fahrt zum Flughafen fiel mir schon ein wenig schwer, da auch mir klar war, dass der normale Arbeitsalltag wieder losgeht.
Auch hier kamen mir wieder die malaysische Gelassenheit zuvor. Ich hatte komplett vergessen, dass ich noch eine 500 ml Shampoo Flasche in meinem Rucksack hatte. Nach dem dritten Security -check ist dies offenbar keinem aufgefallen und ich konnte entspannt zurückfliegen.

Fazit

KL war für mich in dieser Konstellation eine Art Kur, Shopping und leckeres Essen. Jedoch ist es soviel mehr. Auch hier treffen die Kulturen regelmäßig aufeinander, das Essen ist lecker, es gibt viele Sehenswürdigkeiten und Abend kann man auch ohne Probleme weggehen. Das Stadtbild ist sehr chaotisch, da „erst gebaut und dann überlegt wird, wo man Parkplätze, Infrastruktur oder ähnliches baut“ (Zitat eines Mannschaftskollegen). Noch besser fasst es dieses Zitat zusammen: „Urban Development in KL was founded 2016“ also „Stadtplanung gibt es erst seit 2016“. Auch die Menschen sind nicht so gestresst wie in Singapur. Hier geht man mehr entspannter an ein Problem. Ich werde auf jeden Fall nochmal nach KL reisen.

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