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Das Semester hat offiziell begonnen!


Am ersten Februar ist das Frühjahrssemester an der UZH und damit mein Auslandssemester offiziell gestartet. Die Vorlesungen beginnen dann am 22. Februar, also bereits zwei Tage, nachdem die Vorlesungen an meiner Heimatuni beendet sind. Wie die Einführungsveranstaltung und das Kennenlernen der anderen Austauschstudenten ablief und welche Vorlesungen mich ab nächster Woche an der UZH erwarten, lest ihr hier.

Ein virtuelles Hallo von der UZH

Vergangene Woche fand die obligatorische Informations- bzw. Einführungsveranstaltung der UZH statt; aufgrund der geltenden Beschränkungen in der Schweiz via Zoom und auf Englisch. Das war schon mal eine gute Übung, um mich an meine drei englischsprachigen Online-Vorlesungen zu gewöhnen.

Die Mobilitätsbeauftragten haben uns zuerst einmal kurz die aktuell geltenden Vorschriften während des Lockdowns erklärt. Anschließend den zu erledigenden Papierkram, welcher bei und nach der Einreise in die Schweiz abgearbeitet werden muss. Da sie ja bekanntlich nicht zur EU gehört, bedeutet das natürlich etwas mehr Aufwand. Die UZH nimmt die Studenten aber hierbei gut an die Hand, wie ich finde. Glücklicherweise besitze ich bereits meinen Aufenthaltstitel,  da ich schon Ende Dezember eingereist bin. Mit diesem darf ich mich für Studienzwecke maximal ein Jahr in der Schweiz aufhalten.

Die Einführungsveranstaltung der uzh fand online über Zoom statt

Dank eines anderen SEMP-Studenten existierte am Ende der Veranstaltung dann auch eine Messenger-Gruppe, in der sich dann fleißig vorgestellt und ausgetauscht wurde. Von den USA, Italien, China, Südkorea, der Ukraine und einigen anderen Ländern haben Studenten den Weg nach Zürich trotz Pandemie gefunden. Erstaunlicherweise gibt es auch recht viele deutsche Austauschstudenten. Langsam kommt definitiv ein wenig internationales „Feeling“ auf und ich freue mich, die Anderen bald alle persönlich kennenzulernen.

Was macht man, wenn man nur zwei Tage vorlesungsfreie Zeit hat?

Aufgrund der Pandemie wurde die Vorlesungszeit an meiner Heimatuni um ein paar Wochen nach hinten verschoben und endet nun am 20. Februar. Das bedeutet, dass ich lediglich zwei Tage Semesterferien habe. Gutes Zeitmanagement ist da also gefragt, damit die Vorlesungen an der UZH starten können, ohne, dass Reste aus meinem Semester in Deutschland nachgearbeitet werden müssen.

Ich befinde mich im Hauptgebäude der UZH und halte meine UZH Goodies in der Hand
Zu Semesterbeginn habe ich meinen Studentenausweis und andere wichtige Dokumente im Hauptgebäude der UZH abgeholt. Zu Pandemiezeiten gab es eine Maske als Goodie dazu. Jetzt kann es also richtig losgehen!

Meine Vorlesungen an der UZH

Da mir leider (fast) nichts in Deutschland an ausländichen Leistungen anerkannt wird, habe ich mich entschieden, die Chance zu nutzen, mir ein paar speziellere Vorlesungen anzuhören. Und so haben es sechs Mastervorlesungen auf meinen persönlichen Stundenplan geschafft: Introduction to Sports Law, International Criminal Law, European Private Law, Demokratie, Kriminaltechnik und Seerecht. Wie es aktuell aussieht wird letztere wohl aber leider ausfallen. Demnach werde ich sicher mein Learning Agreement (Vereinbarung zwischen Austauschstudent, Gast- und Heimatuni über belegte Kurse während des Austauschs) noch einmal anpassen. Freitags belege ich außerdem noch einen Anfänger-Spanischkurs, für welchen ich glücklicherweise angenommen wurde.

Von Seiten der UZH gab es vor ein paar Tagen noch ein Update bezüglich des Lehrformats: Alle Veranstaltungen und Prüfungen werden komplett online stattfinden. Wie das klappen wird? Ich werde berichten!

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