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Gastgeber:innen-Guide

Die Vorfreude steigt, denn bald wird unsere WG-Couch in Valencia wieder zum Gästebett. Doch wenn der Abschied naht, zeigen sich auch die Schattenseiten des lang ersehnten Besuchs. Über eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit Besuch aus Deutschland.

Neunmal habe ich in der Zeit von meinem Auslandssemester Freund:innen aus Deutschland beherbergt und jedes Mal habe ich mich vorher wahnsinnig gefreut und die Tage gezählt. Darauf folgten meist vollgepackte Tage, denn neben der Uni war meine erste Priorität dann vor allem Zeit mit meinen Liebsten zu verbringen. Doch trotz ausgeklügelter Planung blieb öfter mal was auf der Strecke. Denn was für meinen Besuch ein Urlaub inklusive Tourguide war, fühlte sich für mich auch an, wie ein Balanceakt zwischen alltäglichen Verpflichtungen und Spaß an.

Alltag leben

Zugegebenermaßen ist es manchmal gar nicht so einfach, im Auslandssemester einen normalen Alltag zu finden. Zwischen kleinen und großen Veränderungen, Ausflügen, der Eingewöhnungsphase und bevorstehenden Klausuren verstecken sich Routinen, die einem helfen, alles zu verarbeiten. Doch mit Besuch aus Deutschland blieb davon wenig übrig. Zwischen Abgaben und Vorlesungen in der Uni ging es abends nicht auf die Couch, sondern meist noch in eine Bar, in die Stadt oder zum Essen. Jeder dieser Momente war den Schlafmangel definitiv wert, aber nach einer Woche Besuch war ein Tag ohne Siesta undenkbar. Damit du nach solchen Besuchen nicht völlig erschöpft bist, hier ein paar Tipps von mir.

Vor allem der letzte Punkt der Liste kann nützlich sein, wenn man sich nach fünf Monaten fragt, was eine Stadt noch zu bieten hat. Denn, obwohl ich viele der Hauptattraktionen bereits zum neunten Mal besucht habe, stehen doch noch einige Highlights für meine letzte Woche hier aus. Zum Beispiel würde ich gerne noch das schmalste Haus Valencias besuchen oder die Aussicht von den Torres de Serrano genießen. Und dabei nehme ich nicht nur euch gerne auf TikTok und Instagram mit, sondern auch Freund:innen und Familie. So fällt die letzte Umarmung am Ende eines Besuchs ein bisschen leichter. Denn auch wenn Posts und Videos keine gemeinsamen Erlebnisse ersetzen, fühle ich mich beim Anschauen doch, als könnte ich trotz 1.116km Entfernung am Leben meiner Freund:innen teilhaben. Weniger weit entfernt liegen dabei jedoch Heimweh und Vorfreude. Denn obwohl ich alle vermisse, kann ich jetzt am Ende des Semesters mal wieder anfangen, Tage zu zählen diesmal bis ich alle zu Hause wiedersehe.

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