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Auszeit! So paradiesisch ist Málaga


„Manchmal brauchen wir eine kleine Auszeit vom Leben, damit wir die Dinge wieder klarer sehen können. Einfach nur ein wenig Zeit für sich alleine, ohne das hektische Treiben um uns herum.“ (Nicole Oesterwind)

Essay schreiben – recherchieren – Notizen machen – nächstes Essay schreiben – zum Copyshop rennen – die Essays ausdrucken und ab an die Uni – wieder nach Hause – Emails an Professoren schreiben, um Hausarbeitsthemen zu besprechen – schlafen – wieder recherchieren – schreiben – schreiben – zur Uni fahren, …

So in etwa sah meine letzte Woche aus. Mein Januar ist vollgepackt mit Abgabeterminen für Essays und Hausarbeiten. Seitdem ich von den Weihnachtsferien aus Deutschland zurückgekommen bin, saß ich zu 90% an meinem Schreibtisch und war eigentlich nur im Dauerstress.

Der Weg am Strand in Málaga
Der Weg am Strand entlang führte mich weg vom allgegenwärtigen Unistress.

Dass ich im Ausland bin und es hier tausende spannende Dinge zu entdecken gibt? Dass es Málaga mehr zu bieten hat als mein Zimmer, den Bus zur Uni und das Fakultätsgebäude? Hatte ich fast vergessen! Der Unialltag hatte mich eingeholt und plötzlich war ich mitten drin im Alltagstrott.

Ab ans Meer!

Doch das hat sich zum Glück heute geändert. Eigentlich hatte ich es wieder sehr eilig: Ich musste zu meiner Sprachschule fahren und das Zertifikat für meinen Sprachkurs abholen. Eine unnötige Zeitverschwendung, wie ich fand. Schließlich musste ich dafür extra eine halbe Stunde mit dem Bus hinfahren, nur um einen Zettel abzuholen. Meine abwertende Haltung änderte sich aber, sobald ich im Bus war. Während meines Sprachkurses habe ich die langen Fahrten im stickigen Bus gehasst. Aber heute habe ich die Fahrt an der Strandpromenade entlang geliebt. Sonne! Strand! Meer! Wie konnte ich nur vergessen, dass Málaga so schön ist?

Nach der Sprachschule bin ich zum Strand gegangen und einfach losgelaufen. Weg vom hektischen Stadtzentrum. Weg von meinen halbfertigen Hausarbeiten, die zu Hause auf mich warteten. Ich bin einfach gelaufen und habe das schöne Wetter und das Rauschen des Meeres genossen.

Anja Ringel am Strand
Die Zeit am Strand habe ich richtig genossen!

Die Strandpromenade führte mich an Palmen und Kakteen entlang zu wunderschönen Buchten und schließlich bin ich an einem alten, verfallenen Leuchtturm angekommen. Dort auf dem Felsen konnte ich dann wieder Kraft tanken, entspannen und alleine meinen Gedanken nachschweifen. Und das tat richtig gut. Einfach einmal Nichts tun und in die Ferne schweifen!

Verfallener Leuchtturm
An diesem alten, verfallenen Leuchtturm hat man einen wunderschönen Blick auf das Meer und die Küste.

Abschied nehmen

Nach einer gefühlten Ewigkeit habe ich dann schweren Herzens Abschied genommen von meinem „kleinen Paradies“ und mich auf den Weg zurück gemacht. In den nächsten Wochen werde ich auch weiterhin die meiste Zeit an meinem Schreibtisch verbringen müssen. Aber irgendwie hat mich meine kleine Auszeit am Leuchtturm verändert: Ich weiß jetzt, dass ich die Sache gelassener angehen und auch einmal entspannen muss. Eines darf ich auch nicht vergessen: Ich bin in einer richtig tollen Stadt, in der es so viel zu entdecken und erleben gibt! Und sollte mich der Alltagstrott doch mal wieder einholen, weiß ich ja jetzt, wo mein persönliches Paradies ist.

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