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Abschied, aber nicht für immer?!


Zehn Wochen Forschungspraktikum in Neuseeland sind vorbei. Wie hat mir die Zeit im Ausland gefallen? War das Praktikum das, was ich erwartet habe? Was halte ich vom Land? Ein Resümee.

Wow, da ist man doch gerade erst in Auckland angekommen, hat seinen Koffer ausgepackt und sich langsam an das “Kiwi-Leben” gewöhnt und dann heißt es auch schon wieder Abschied nehmen. Meiner Meinung nach viel zu schnell!

Abreise
Voller Erwartungen und bereit zur Abreise. Damals wusste ich noch nicht, was mich am anderen Ende der Welt erwarten wird.

Was interessiert mich? Ein Praktikum gibt Antworten

Für mich war das Praktikum eine spannende Erfahrung. Die Möglichkeit, während meines Bachelorstudiums schon einen tieferen Einblick in den Forschungsalltag zu erhaschen und einmal den Arbeitsalltag zu erleben, war wirklich besonders. Ohne das RISE-Stipendium wäre das wahrscheinlich nicht so schnell möglich gewesen. Im Studium wird man mit vielen unterschiedlichen Themen und jeder Menge Wissen überflutet. Ich hatte zwar schon immer eine Vorahnung, dass mich die Richtung Ernährung und Gesundheit interessiert. Doch die Möglichkeit zu haben, sich genauer mit diesem Gebiet zu beschäftigen, tat wirklich gut. Und ja, es hat mich auf jeden Fall in meiner Vermutung bestätigt: Das Thema Ernährung und damit verbundene Krankheiten interessieren mich sehr. In meinem letzten Beitrag hatte ich schon eine weitere Erkenntnis angedeutet. Und zwar, dass ich mir einen Arbeitsalltag im Labor, Tag ein Tag aus, für mich persönlich nicht vorstellen kann. Auch wenn ich diese Einsicht vor meiner Reise nicht wirklich erwartet hatte, bin ich dem Praktikum dafür sehr dankbar. Somit kann ich mich jetzt, sobald ich wieder bekannten Boden unter den Füßen habe, weiter darauf konzentrieren meinem Interesse nachzugehen und das richtige Masterstudium bzw. den richtigen Beruf zu finden. 

Endlich Fachvokabeln auf Englisch benutzen

Oh und noch eine Sache: Englisch sprechen! Im Ernährungsinstitut haben so viele Menschen aus unterschiedlichen Ländern zusammengearbeitet, dass Englisch ein absolutes Muss war! Das war natürlich eine tolle Motivation sich ins Zeug zu legen und die eingeschlafenen Englischkenntnisse wieder wachzurufen. Ich denke, dass ich mein Vokabular wirklich gut mit Fachwörtern aufstocken konnte, ich aber noch laaaaange nicht dort angekommen bin, wo ich gerne wäre. Es heißt also, weiterhin am Ball bleiben und so schnell wie möglich die nächste Möglichkeit ergreifen, um weiter zu üben! 

Arbeitsgruppe
Sieben Länder, ein Team. Während meines Praktikums habe ich nicht nur über die neuseeländische Kultur viel gelernt.

Neuseeland-Fan durch und durch

Ich weiß gar nicht, ob ich dazu überhaupt noch viel sagen muss. Jeder, der meine Zeit auf Instagram mitverfolgt hat, weiß: Ich bin ein absoluter Neuseeland-Fan geworden! 

Küste
Neuseelands Westküste. Der Platz, um sich nach einer anstrengenden Arbeitswoche, den Wind um die Ohren pusten zu lassen.

Sollte ich das Land in drei Worten beschreiben, würde das ungefähr so aussehen: 

Natur, Multikulti und Abenteuer!

Auch wenn ich den Großteil meiner Woche hinter den Türen des Labors verbracht habe, kann ich stolz behaupten, dass ich das beste aus meinen freien Wochenenden gemacht habe. Ich konnte tolle Orte auf der Nordinsel kennenlernen und habe mich dabei das ein oder andere mal mit offen stehendem Mund erwischt. Natürlich konnte ich in den zehn Wochen nur einen kleinen Einblick von der Schönheit und Vielfalt Neuseelands erhaschen. Aber es hat großen Appetit auf mehr geweckt!!  

Mein Fazit 

Großartig war alles, was ich erlebt, gesehen und gelernt habe! Und das mal eben so, während meiner Semesterferien. Auch wenn die Bewerbung für das Stipendium einige Zeit und Mühe gekostet hat, hatte sich das schon nach der ersten Woche in Neuseeland ausgezahlt! Ich bin total begeistert, dass es Unterstützungen, wie das RISE-Stipendium, gibt. Neues lernen, dabei reisen, andere Menschen und neue Kulturen kennenlernen! Ich kann es nur empfehlen!!! 

Und, wie ich schon meinte: ich bin ein absoluter Neuseeland-Fan geworden. Somit habe ich mich hier gleich mal erkundigt, wie die Master-Programme und Jobmöglichkeiten in Neuseeland aussehen. 

Also eins ist sicher: Neuseeland, ich komme wieder !

Nz 18
Meine drei Monate in Neuseeland sind zu Ende, aber bei einem bin ich mir sehr sicher: ich komme wieder!

Mit diesem Beitrag endet auch meine Zeit als Correspondent für studieren-weltweit. Ich hatte unglaublich viel Spaß bei dieser “Arbeit” und bin traurig nicht weiter Blogbeiträge für diese Website zu schreiben. Ich hoffe, ich konnte einige von euch ermutigen ein Abenteuer zu wagen und ins Ausland zu gehen. Wenn ihr noch Fragen habt oder weiterhin gerne etwas von mir und meinen Reisen sehen wollt, freue ich mich euch auf Instagram wiederzusehen! 

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