Vom 19.-24. März ist Bundespräsident Gauck auf Staatsbesuch in Peking, Shanghai und Xi’an.

In Peking traf er sich zu Gesprächen mit Mitgliedern der chinesischen Regierung, unter anderem Xi Jinping und Li Keqiang. Gauck hat auch die Probleme bezüglich der Menschenrechte angesprochen, die in China bestehen.

Für Gauck, als ehemaliger DDR-Menschenrechtler, ist dies sicher ein Besuch der besonderen Art. Auch ich verfolge gespannt die Berichterstattung, zum einen weil die chinesisch-deutsche Politik plötzlich so greifbar ist. Zum anderen ist es durchaus interessant, wie Deutschland und China sich präsentieren, trotz einiger politischer Differenzen. Desweiteren ist es sehr aufschlussreich, die deutsche Berichterstattung mit den eigenen Erfahrungen, die man macht, zu vergleichen. Deshalb warte ich auch schon gespannt auf Präsident Gaucks Rede, die er heute in Shanghai an der Tongji-Universität halten wird.

Präsident Gauck wird nicht der einzige deutsche Besuch in China dieses Jahr sein: Auch Kanzlerin Merkel wird noch nach China (Hangzhou) reisen.