22. März 2016
Nach ein paar Wochen in der Großstadt braucht man einfach irgendwann mal wieder frische Luft, ein bisschen Grün, ein bisschen Sonne, ein bisschen Natur. Die Mailänder Parks, umzingelt von den knatternden Vespas, bieten die ersehnte Erholung und Ruhe nur bedingt an.
Um einfach mal rauszukommen, ein bisschen was von Italien zu sehen und tief durchatmen zu können, sind die vielen kleine Städtchen rund um Mailand viel besser geeignet. Mit dem Zug ist man meistens in weniger als einer Stunde am Ziel und zahlt in der Regel nur circa 5 Euro für das Ticket. Zudem befindet man sich dann wirklich auf dem Land, an einem der vielen Seen oder in den Bergen.
Meine Lieblingsorte rund um Mailand
- Como: Der Comer See, die Berge und die kleine, gemütliche Stadt sind perfekt für einen entspannten Tagestrip. Bei schönem Wetter lohnt sich auch eine Bootstour über den See beispielsweise nach Bellagio.
- Bergamo: Ein kleiner Geheimtipp, da von vielen unterschätzt. Besonders die Altstadt auf dem Hügel ist richtig gemütlich und bietet ein tollen Blick auf die Berge. Mit der Standseilbahn fährt man von der „Citta Bassa“ in die „Citta Alta“.
- Piacenza: Noch ein unterschätztes Tagesausflugsziel. Die kleine Stadt bietet beeindruckende Kirchen, hübsche Marktplätze, gemütliche Cafés und eine schöne Fußgängerzone mit einigen tollen Schuhläden.
- Turin: Nach Turin fährt man etwas länger mit dem Zug, bekommt dann aber auch einiges zu sehen. Die Mole Antonelliana, der Duomo di San Giovanni mit dem Grabtuch, das Museo Nazionale dell’Automobile und und und.
- Verona: Die Stadt der Liebe. Die Geschichte von Romeo und Julia wurde hier erzählt. Noch heute kann man die Häuser der verfeindeten Familien besuchen und seine eigenen Liebesbriefe an eine Liebeswand pinnen. Zudem sollte man sich die Opernvorstellungen in der Arena di Verona nicht entgehen lassen.