25. Februar 2016
In eine andere Welt aufbrechen und Familie und Freunde für 5 Monate zurück lassen. Das fällt nicht leicht. Aber die Freude und Erwartungen, auf das, was kommen mag, überwiegen dann doch.
Noch einmal mit den besten Freunden feiern gehen, ein Abschiedsessen mit der Familie, eine letzte Nacht im eigenen Bett und kaum hat man sich versehen, sitzt man schon im Auto zum Flughafen.
Koffer aufgeben (6 kg Übergepäck – ooops!), den allerletzten Sitzplatz im überbuchten Flieger ergattern und dann fehlt nur noch der Security Check. Vorher jedoch: Die Eltern verabschieden, Tränen vergießen. Hoffen, dass man alle wieder gesund in die Arme schließen kann, wenn man zurückkommt. Ein letztes Mal winken und nun wird der Blick auf das große Abenteuer vor einem gerichtet.
Sitzt man dann erstmal im Flieger, liest im Reiseführer, versteht die ersten Brocken in der neuen Sprache, sind alle Tränen getrocknet und die Vorfreude steigt.
Endlich – nach 12 Stunden Flug hat man wieder festen Boden unter den Füßen, heiße Luft pustet einem entgegen und man kann sich von sämtlichen Kleidungsschichten und Jacken befreien – auf geht’s!