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Ankunft und Alltag: Erste Schritte in New York


Neues Land, neue Erfahrungen. Von Abflug, Einreise und ersten Schritten im Ausland: fünf Tipps, wie man in den New Yorker Alltag findet und worauf man achten muss.

  1. Transatlantischen Flug überstehen

    Für meinen Flug von Frankfurt nach New York musste ich um halb vier morgens aufstehen. Keine schöne Zeit, immerhin hatte ich von da an 24 Stunden vor mir. Dank Singapore Airlines durfte ich zwei Koffer aufgeben – für ein ganzes Jahr im Ausland natürlich optimal. Die achteinhalb Stunden Flug nutzte ich, um ein bisschen Schlaf aufzuholen und um das umfangreiche Entertainment Programm von Sinagpore Airlines zu entdecken: Filme, Videospiele, Musik und ganze Staffeln von TV-Serien – für jeden war etwas dabei. Zwischendurch gab es natürlich auch Essen und das ganze sogar mit Menükarte, ein bisschen wie in der First Class.

    Weiße Menu-Karte mit Obst
    Die Menü-Karte auf meinem Singapore Airlines Flug gibt dem ganzen einen First Class Touch.

  2. Orientierung am Flughafen behalten

    Nach einer unglaublichen Aussicht auf Manhattan im Landeanflug von meinem Fensterplatz aus, ging es am John F. Kennedy International Airport erst einmal durch die Immigration, also durch die Pass- und Visakontrolle, und durch den Zoll. Den bepackten Kofferwagen schob ich dann in die Ankunftshalle des Flughafens, die zum Glück sehr gut beschildert ist. Mit nur einem schnellen Blick durch die Halle war klar, wo ich hin muss. In knallgelb war die Schlange für die New Yorker Yellow Cabs auch gar nicht zu übersehen. Dank sehr guter Organisation bewegte sich die Schlange schnell und in nur wenigen Minuten wurde mir ein Taxifahrer zugewiesen. Vom John F. Kennedy International Airport nach Manhattan gibt es übrigens einen sogenannten Flatrate Taxipreis, sodass man beim Einsteigen schon weiß, wie viel die Fahrt kosten wird. Beim dichten New Yorker Verkehr war das auch wirklich gut so!

  3. Taxifahrt und Aussicht genießen

    Wann fährt man schon mal in einem New Yorker Yellow Cab zu seiner neuen Wohnung in Manhattan? Trotz guten Entertainment Programms auf dem Bildschirm im Taxi war meine Aufmerksamkeit ganz der Aussicht aus dem Fenster gewidmet. Vom Flughafen aus schlängelte sich das Taxi neben anderen Yellow Cabs und Autos durch den Verkehr von Queens und Brooklyn. Dann ging es über die Brücke rüber nach Manhattan. Eine unglaubliche Aussicht – das würde also mein neues Zuhause sein.

    Blick aus dem Taxi auf Manhattan
    Die Aussicht aus dem Taxi – unglaublich aber wahr, das ist mein neues Zuhause.

  4. Wohnung, Mitbewohnerin und Umgebung kennenlernen

    Meine Mitbewohnerin kannte ich schon von Skype-Gesprächen, aber es ist natürlich immer etwas anderes sich dann persönlich kennenzulernen. Auf Anhieb verstanden wir uns gut und hatten so unseren Spaß, meine Koffer in die Wohnung zu befördern. Die Wohnung selbst hatte ich bisher nur auf Fotos gesehen, und so war ich natürlich sehr gespannt. Meine Mitbewohnerin hatte am Tag zuvor meine Matratze und mein Bett in Empfang genommen, sodass die Wohnung schon größtenteils eingerichtet war. In unserer Wohnung haben wir uns mittlerweile beide gut eingelebt. Nachdem meine Koffer in der Wohnung standen und wir uns über ein Mittagessen ein bisschen näher kennengelernt hatten, haben wir uns auf eine kleine Tour durch die Nachbarschaft begeben. Wir wohnen nur zehn Gehminuten vom Campus der NYU entfernt, was für uns natürlich eine optimale Lage ist. Zudem ist das Viertel sehr sicher und für New Yorker Verhältnisse sogar ruhig. Gleich um die Ecke gibt es auch viele kleine Cafés, Restaurants und Geschäfte.

  5. Erreichbar sein

    Die deutschen Handygebühren im Ausland möchte ich natürlich nicht ein ganzes Jahr lang in Kauf nehmen. Deshalb haben wir auf unserer Nachbarschaftstour als erstes bei einem Telefonladen Halt gemacht. Nach meinen guten Erfahrungen während meines Aufenthaltes an der UCLA vor zwei Jahren, habe ich mich auch dieses Mal wieder für den amerikanischen Anbieter AT&T entschieden. Mit einem Prepaid Plan vermeidet man es, an einen Vertrag gebunden zu sein und bekommt ziemlich viel Datenvolumen, sowie kostenlose Anrufe, SMS und sogar SMS nach Deutschland. Und das alles zum Studententarif für NYU-Studierende.

Die erste Woche liegt nun hinter mir. Da wir aber in unserer Wohnung noch keinen Internetanschluss haben, hat es etwas gedauert mit den Beiträgen. Ich hoffe aber, ich konnte euch während meiner Twitter-Woche einen guten Einblick in meine erste Woche in New York geben. Nachlesen könnt ihr die Tweets auf dem Twitter-Account von Studieren Weltweit. Im nächsten Beitrag berichte ich euch dann näher von der NYU Welcome Week, und auch vom Start der Kurse diese Woche.

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