9. Januar 2016
Das Berufsleben unterscheidet sich von Land zu Land. Das wurde mir auch in Bukarest klar. Hier sind drei der für mich krassesten und bewundernswertesten Berufe, die man in Bukarest ausüben kann.
1. Elektriker*innen
Die Kabelsalate an Masten, Laternen und Häuserwänden erinnern mich oft an Spaghetti auf dem Teller: Sie wirken total durcheinander und „verwurstelt“. Steckt da wirklich ein System dahinter? Die Elektriker*innen haben ihn aber wohl verstanden. Meinen Respekt haben sie dafür!
2. Verkehrspolizist*innen
„Traffic in Bucharest is crazy!“, das wurde mir schon gesagt, bevor ich überhaupt nach Bukarest kam. Dem kann ich bis heute zweifelsohne zustimmen. Umso mehr bewundere ich die Verkehrspolizist*innen, die jeden Tag mitten auf der Straße den Verkehr (versuchen zu) lenken. Ein Job zu dem eine ordentliche Portion Mut gehört.
3. Werbeplakat-Installateur*innen
Wie ich schon in einem vorherigen Beitrag schrieb, ist Bukarest die Stadt der Werbebanner. Und die riesigen Billboards müssen irgendwie an die Gebäude kommen. Dafür sind die, wie ich sie nenne, Werbeplakat-Installateur*innen zuständig. Und wenn man bedenkt, dass die Plakate teilweise jede Woche ersetzt werden, dann weiß man, dass die Installateur*innen viel zu tun haben. Vielleicht das ideale Auslandspraktikum für alle Abenteuerlustigen?!