21. August 2017
Vor kurzem habe euch ja von unserem exzessiven Bücherkauf in Delhi erzählt. Endlich war es soweit und es ging für mich in die Nähe des Himalaya, nach Rishikesh. In einem anliegenden Dorf sollten die gekauften Bücher an ein paar Schulen verteilt werden. Dort wollte ich mich für die Übergabe mit meiner Gastschwester Kanu und den Jungs treffen. Doch falsch gedacht. Aufgrund starker Regenfälle waren die Straßen von Rishikesh aus gesperrt, es gab starke Erdrutsche und sogar Tote. Da Kanu und die Jungs von der anderen Seite ankamen, auf der die Straßen sicher waren, haben sie die Bücher übergeben. Obwohl ich nicht dabei war, möchte ich euch aber natürlich davon berichten.
Gespannt warten die Schüler auf die Bücher
Die Schulen im indischen Teil des Himalaya sind sehr weit abgelegen und haben kaum Gelder, um den Schülern genug Material zur Verfügung zu stellen. Damit die Kinder dennoch lernen und lesen können, haben wir viele viele Bücher gekauft. Die Schulleitungen und auch die Lehrer waren begeistert und auch die Kinder haben gejubelt. Ein voller Erfolg.
In ein paar Monaten werden meine Freunde die Schulen wieder besuchen und mehr Bücher, Stifte etc. bringen. Leider bin ich dann schon wieder in Deutschland. Jedoch haben Kanu und ich schon viele Ideen im Kopf, wie ich auch aus Berlin den Charity-Trust der Familie unterstützen kann.
Wenn auch ihr die Stiftung meine Gastfamilie bei Bücheraktionen wie dieser unterstützen möchtet, könnt ihr mich gerne kontaktieren. Die Hilfe kommt zu 100% bei den Kindern und Jugendlichen in Indien an. Dafür leg ich meine Hand ins Feuer.