9. März 2016
Irgendwie kann ich es manchmal immer noch nicht glauben, dass ich wirklich in Peking bin. Noch viel irrealer erscheint es mir, weil man auf meinem Unicampus nicht mal ansatzweise das Gefühl hat in einer 22-Millionenstadt zu wohnen.
Auf dem Campus sind meist nur wenige Autos unterwegs, die nur Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen. Vögel zwitschern, überall sind Grünflächen. Und eigentlich muss man diese kleine, heile Welt auch gar nicht verlassen, denn es gibt alles auf dem Campus, was man zum Leben braucht.
Obwohl ich im Moment viel für die Uni zu tun habe und immer noch damit beschäftigt bin, mich zurechtzufinden, genieße ich die Sonne sehr. Der Himmel ist strahlend blau und man kann sich schon richtig auf den Frühling freuen, auch wenn es jetzt noch sehr kalt und windig ist.