27. Mai 2021
In diesem Blog möchte ich euch mitnehmen auf meine Reise an die Costa Brava. Dort sind wir für zwei Tage wandern gewesen, haben uns von der schroffen Küste begleiten lassen und abends dann unsere Hängematten am Schlafplatz aufgespannt.
Viele Freunde von mir hatten mir von der Costa Brava vorgeschwärmt. So ging es dann ohne große Planung los, um dem Camino de Ronda teilweise zu folgen. Der Camino de Ronda geht von der französischen Grenze aus bis etwas südlich von Barcelona. Wir hatten uns für ein Teilstück entschieden, welches circa 45 Kilometer lang ist und von Sant Felio de Guixols nach Begur ging. Für den Trip hatten wir zwei Tage eingeplant.
Immer der Nase nach
Der Weg ist sehr gut ausgeschildert und beginnt in eher stark besidelten Gebieten. Es geht zeitweise sogar an Hotelresorts vorbei. Hier konnten wir uns dann ein Eis kaufen oder auch am Strand ein Bad nehmen. Ich persönlich ziehe aber eigentlich immer die wilderen Bereiche vor.
Zeitweise überlegten wir auch, ob wir zurück zum Auto gehen sollten, um uns dann noch weiter in den Noden zum Cap de Creus zu begeben. Dort soll es dann nochmal wilder sein. Schlussendlich sahen wir aber in der Ferne schon naturbelassene Strände, karge Klippen und Gischt in die Höhe ragen. So folgten wir weiter unserer Nase in Richtung Begur.
Schlafenszeit
Als sich die Sonne langsam dem Horizont näherte, mussten wir einen Schlafplatz finden. Wir waren zu viert und hatten zwei Hängematten und zwei Isomatten. Etwas im Wald versteckt, abseits des Weges fanden wir dann unseren Spot.
Aus gewichtstechnischen Gründen hatten wir den Kocher zuhause gelassen und wollten aber trotzdem eine warme Mahlzeit zu uns nehmen. Der Topf war schnell mit Wasser gefüllt und schon konnte der Kochspaß beginnen.
Badespaß
Generell würde ich gerne nochmal zur Costa Brava um dort Tauchen zu gehen, zu schnorcheln oder um Deep Water Solo zu machen. Deep Water Solo ist das Klettern über dem Wasser, wobei man sich nach dem Klettern einfach ins Wasser fallen lässt.