Mit Peking assoziiert man die Große Mauer (ein absolutes Highlight), die Verbotene Stadt (muss man auch mal gesehen haben) und extrem schlechte Luft(ohne Maske geht hier nichts). Die Stadt hat aber so viel mehr zu bieten: So waren mein Freund Valentin und ich in den Straßen des Künstlerviertel 798 unterwegs. Früher war dieses ein altes Fabrikgelände mit der Hausnummer 798, das irgendwann begann zu verfallen. Auf der Suche nach billigen Ateliers ergriffen die Künstler der Stadt die Initiative und machten die Fabrik zum Zentrum für morderne chinesische Kunst. Auch der bekannte Künstler Ai Weiwei durfte hier, nachdem er seinen Reisepass von den chinesischen Behörden wieder bekam, mehrere Ausstellungen eröffnen.