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Der nächste Roadtrip geht zur Uni


Bis nach Szeged sind es von meiner Heimat aus 1.360 Kilometer. Ein ganz schönes Stück, das stimmt schon, aber wenn die Route zu eurem Reiseziel, wie in meinem Fall, nicht über Meeresgewässer führt und ihr ein Auto zur Verfügung habt, dann nehmt die Karre doch einfach mit ins Auslandssemester! Ich gebe euch ein paar Tipps.

Wie viel Gepäck passt rein?

Nach einem Roadtrip durch Belgien,Frankreich, Spanien, Portugal und wieder zurück nach Deutschland, dachte ich mir, dass Ungarn auch nicht so weit weg ist: „Wenn das Auto diese Reise überlebt hat, sollte es auch bis nach Ost-Europa reichen.“ Außerdem grenzt meine zukünftige Uni-Stadt Szeged an Serbien und Rumänien. Die Gelegenheit, diese Länder auch zu sehen, möchte ich mir nicht entgehen lassen. Vor der Abreise sollte man sich aber ein paar Fragen stellen und einige Dinge klären.

Auto = Luxus? – Die Checkliste

  1. Ist euer Führerschein in eurem Zielland gültig? Der deutsche Führerschein ist zum Glück international sehr weit anerkannt. Ausnahmen und was ihr dabei beachten solltet könnt ihr hier nachlesen.
  2. Ist euer Reifenprofil noch gut genug? Habt ihr die passenden Reifen für die Witterungsverhältnisse in eurem Land? Dazu könnt ihr hier die wichtigsten Dinge nachlesen.
  3. Müsst ihr vor der großen Reise vielleicht noch einen Ölwechsel durchführen, damit euer Auto die Zeit auch gut überlebt?
  4. Im Fall einer Panne: Habt ihr eine Versicherung abgeschlossen? Checkt an dieser Stelle am besten einmal diese Seite vom ADAC durch.
  5. Schaut gegebenenfalls vorher, wie hoch der Preis für einen Liter Benzin oder Diesel in eurem Zielland ist, um zu vermeiden dass ihr vor Ort einen Schock bekommt.

Mehr Platz = Mehr Gepäck?

Wenn ihr mit eurem Auto reist, dann habt ihr natürlich auch die Möglichkeit, mehr Gepäck zu transportieren. Denkt beim Packen aber immer daran, dass ihr die Dinge auch aus dem Auto, in euer zukünftiges WG-Zimmer schleppen müsst. Beschränkt euch auf das Nötigste. Kommt ja nicht auf die Idee, z.B. den Fernseher einzupacken! Also Merksatz: Packt eure Taschen so, als würdet ihr ohne Auto reisen.

Zusätzliche Kosten und auch viel Arbeit – trotzdem überzeugt?

Das klingt alles nach viel Arbeit und zusätzlichen Kosten. Aber ihr solltet auch bedenken, dass ihr das Auto vor Ort immer zur Verfügung habt. Für mich liegt das entscheidende Argument darin, dass ich die Umgebung frei und unabhängig erkunden kann.

In der restlichen Zeit kann das Auto dort an einer sicheren Stelle geparkt werden und kostet daher nichts. Fragt jedoch vorher in eurer Uni-Stadt nach, ob es genügend kostenlose Parkplätze für einen längeren Zeitraum gibt. Noch ein kleiner Tipp: Nutzt Mitfahrservices wie Blablacar und stellt eure Fahrt online! Ihr spart dadurch Geld und lernt zusätzlich neue Leute kennen.

Für mich beginnt die Reise in wenigen Tagen und dann wird sich auch an dieser Stelle zeigen, ob es die richtige Entscheidung war, mit dem eigenen Auto ins Auslandssemester zu starten. Ich bin einfach mal zuversichtlich und werde darüber berichten!

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