16. Februar 2020
Ich habe versucht, so oft Essen zu gehen, wie zeit- und geldtechnisch möglich. Für das perfekte Gourmeterlebnis habe ich immer im Vorfeld gründlich recherchiert, welche Restaurants empfohlen werden und viele Rezensionen gelesen und verglichen. Eins vorneweg: In Barcelona gibt es sehr viele Tapasbars.
Es ist mir gelungen, in fast jedem Viertel Essen zu gehen, um unabhängig der Wohnsituation als Tourist immer direkt vor Ort eine Empfehlung genießen zu können. Und keine Frage, auch für den Hunger zur Mittagszeit ist immer etwas dabei ebenso wie kulinarische Finessen. Bei meiner Recherche habe ich darauf geachtet, dass es sich pro Person immer auf so circa 20-25 Euro beläuft.
Ein sehr netter Besitzer, der einige lockere Sprüche auf Lager hat. Es gibt Pinchos, also belegte Baguettescheiben für 2 Euro und größere Gerichte für 4,50 Euro. Sehr kleines Restaurant, weshalb es sich lohnt, außerhalb der Hauptessenszeiten zu kommen. Die Auberginenchips sollte man probieren.
Man sollte auf jeden Fall 10 Minuten bevor die Türen aufgehen ankommen, da die Öffnungszeiten sehr kurz sind und man nicht reservieren kann. Absolut urig und unter Einheimischen beliebt.
Man wird schnell und nett bedient. Die Außenbestuhlung ist schön und die Gerichte gut und schön angerichtet. Gegenüber warten im Anschluss an das Essen diverse Bars für einen Fußballabend.
Das wohl beste Essen. Sehr gut aufeinander abgeschmeckte Gerichte von leicht über herzhaft zu süß mit gutem Hauswein. Der iberische Schinken wird vor deinen Augen hauchdünn geschnitten.
Auf der Speisekarte findet man etwas weniger, jedoch qualitativ hochwertige Gerichte. Es bleiben keine Wünsche offen.
Hier gibt es die besten Calamari der Stadt.
Sehr gutes Mittagsmenü im Herzen des Barri Gòtico. Uriges Restaurant in den engen Gassen der Altstadt.
Sehr sehr guter Sangria und Artischocken mit iberischem Schinken. Hausgemachte Soße zu den Patatas und weitere innovative Kreationen.
Sehr netter Kellner und eine schmackhafte Paella mit Meeresfrüchten.
Sehr gelungener Abend nach einem Spaziergang bei Montjuïc. Die Küche hier hat mexikanische Wurzeln, was sich auch auf der Speisekarte widerspiegelt.
Wer Pinchos essen möchte, sollte einfach in die Carrer de blai gehen und sich verführen lassen. Pincho Bars stehen Schulter an Schulter und man kann quasi nichts falsch machen. Lieber weniger aufladen und noch weiterziehen ist hier jedoch die Devise. Oft gibt es auch eine Mikrowelle, um Pinchos erneut aufzuwärmen.
Im Zweifel immer telefonisch vorher abchecken, ob eine Reservierung möglich ist. Ansonsten kann man sich auch fast immer erst mal an die Bar setzen und bei Bier und Snacks die Zeit verstreichen lassen, bis man dem nächsten freien Tisch zugewiesen wird.
Günstig oder Teuer? So findest du es raus!
Ob ein Restaurant sich eher einer gehobeneren Preisklasse zuordnen lässt, kann man mit einem einfachen Trick herausfinden. Wenn sich der Preis für Patatas braves auf über 4,50 Euro beläuft, dann wird man etwas mehr Geld in die Hand nehmen müssen. Manchmal kann man auch über the fork, eine Online-Buchsystem mit eigenen Rezessionen, eine Reservierung vornehmen, und Rabatt auf das Essen erhalten (ausgenommen Menüs).