28. März 2017
Neulich war ich mit meinem kleinen Gastbruder im Kino. Kein Wunder, dass er deswegen so aufgeregt war. Ins Kino zu gehen ist in den USA nämlich ein ganz anderes Erlebnis als in Deutschland.
In einem ganz besonders schönen Kino waren wir, um die Schöne und das Biest zu schauen. Es sah aus wie ein altes Theater mit dem Sternenhimmel, den roten Stühlen, einer Loge und den Brokat-Vorhängen an den Wänden. Der erste Unterschied zu den meisten deutschen Kinos war, dass man mit seinem Ticket keinen Sitzplatz zugewiesen bekommt. Frühzeitig da sein lohnt sich also, um sich gute Plätze zu sichern. Es lohnt sich außerdem, sich schon einmal mit dem Snackangebot vertraut zu machen. Ähnlich wie in Deutschland kann man vor dem Film Popcorn (Achtung: in den USA salzig) und Getränke kaufen. Anders ist jedoch, dass man ebenso während des Films Essen bestellen kann. Und mit Essen meine ich Gerichte wie im Restaurant: Burger, Hot Dogs oder auch ein Schnitzel. Dazu kann gut und gerne auch das ein oder andere alkoholische Getränk bei einer der Bedienungen bestellt werden. Da die Sitzplätze mit eigenem Tischchen ausgestattet sind, hat man generell viel mehr Platz. Selbst das Zurücklehnen in deinem Deluxe-Sitz ist kein Problem. Bei einem guten Film, zurückgestellter Lehne und vollem Bauch muss man dann nur noch aufpassen, nicht einzuschlafen 😊.