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Ein Rückblick auf 4 Wochen Seoul

Nun bin ich bereits wieder einige Wochen zurück aus meiner Summer School in Seoul. Ich muss sagen, dass ich Südkorea auch tatsächlich sehr vermisse. Ich möchte in diesem Blog daher mit dir zurückblicken und meine größten Erlebnisse aus meinem Auslandsabenteuer mit dir teilen.

Vier Wochen war ich insgesamt in Südkorea. Rückblickend verging die Zeit wirklich wie im Flug. Ich hatte mir im Vorhinein viel vorgenommen (beispielsweise Tagesausflüge nach Nami Island oder zur Demilitarisierten Zone (DMZ) zwischen Nord- und Südkorea). Durch die anhaltende Regensaison habe ich aber schlussendlich nicht alles „geschafft“. Das ist aber auch total in Ordnung und so kann ich in diesem Blog ein paar andere Highlights teilen.

Highlight #1: Ausflug nach Busan

Busan liegt im Süden des Landes, direkt am Meer. Sie ist die zweitgrößte Stadt Südkoreas und wenn du mich fragst: Tatsächlich noch schöner als Seoul! Den Eindruck hatten auch viele meiner Mitstudierenden. Du kannst recht einfach mit dem Schnellzug von Seoul nach Busan fahren und bist in unter 3 Stunden dort.

Ein kleiner Tempel am Meer in Busan
Was gibt es schöneres, als einen Tempel am Meer?

Vor Ort kannst du beispielsweise wie in Seoul viel Streetfood entdecken, den Fischmarkt besuchen (ein Muss wenn man am Meer ist), Gamcheon Cultural Village erleben oder mit einer kleinen Bahn am Meer entlang fahren. Zudem gibt es in Busan auch einige UNESCO Weltkulturerbe. Dieser Stadt könnte ich auf jeden Fall einen eigenen Blog widmen.

Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass es etwas weniger hektisch war als in Seoul und so war mein kurzes Wochenende in Busan recht erholsam.

Highlight #2: Koreanisches Essen

Koreanisches Essen hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen! Es ist nicht ganz so einfach, in Deutschland authentische koreanische Restaurants zu finden. Demnach war es für mich ein absolutes Highlight, mich von morgens bis abends durch die verschiedenen Gerichte probieren zu können. Besonders schön war, dass Essen gehen vergleichsweise g¨ünstig ist in Korea. Auch das Mensa-Essen, was mir für umgerechnet 4-6 Euro ein stets randvolles Tablett beschert hat, war erstaunlich lecker.

Highlight #3: Ausflug ins Baseballstadion

Gegen Ende meiner Summer School konnte ich ein Baseballspiel live im Stadion in Seoul erleben. Organisiert wurde das Ganze von den Hanyang Global Lions, also den lokalen koreanischen Studierenden der Hanyang Uni, die sich um die ausländischen Studierenden kümmern. Ich wusste schon vorher, dass Baseball einen sehr großen Stellenwert hat in Korea, daher war ich sehr gespannt auf die Atmosphäre im Stadion – auch, wenn ich die Regeln vorher überhaupt nicht kannte.

Blick ins Baseballstadion in Seoul. Es spielen die LG Twins gegen die Doosan Bears.
Beim Mitsingen der Choreographien habe ich mein Bestes gegeben – auch wenn mein Koreanisch dafür definitiv nicht ausgereicht hat 😉

Der Besuch hat sich schlussendlich sehr gelohnt. In Deutschland wäre ich wohl nie zu einem Baseballspiel gegangen, in Seoul war die Atmosphäre aber wirklich der Wahnsinn! Das Stadion war nahezu ausverkauft, die Stimmung war super und obendrauf gab es natürlich wieder leckeres Essen und tolle Menschen aus aller Welt. Ich habe sogar eine koreanische Studentin kennengelernt, die Deutsch gesprochen hat!

Highlight #4: Korea – das Land der ständigen Verfügbarkeit

Wenn du in Korea mit dem Flugzeug landest, merkst du relativ schnell, dass nahezu alles jederzeit verfügbar ist. Du hast nachts um 1 Uhr Hunger? Sicher ist ein 24/7-Convenience Store maximal 5 Minuten zu Fuß entfernt. Du willst Sonntag Abend 20 Uhr shoppen gehen oder zum Frisör? In Myeongdong sind die Straßen voll mit Menschen, die die selbe Idee hatten. Du hast Hunger und gehst ins Restaurant? Dein Essen wir sicherlich in wenigen Minuten auf dem Tisch stehen.

Eines meiner Lieblingsgerichte: Dakgalbi. Mariniertes Hühnchen mit Käse, Reiskuchen und Ramennudeln in einer scharfen Sauce.
Für diese riesige Pfanne Dakgalbi mussten wir keine halbe Stunde warten!

Diese ständige Verfügbarkeit kann natürlich auch etwas stressig sein. Für mich ist und war es aber definitiv auch ein Highlight während meiner Summer School.

Highlight #5: Sprachliche Fortschritte

Bevor ich meine Summer School gestartet habe, konnte ich bereits etwas koreanisch. Das Alphabet lesen und schreiben klappte schon in einem relativ akzeptablen Tempo, aber mein Wortschatz war wirklich sehr sehr klein. Am Ende meiner Summer School habe ich gemerkt, dass ich gewohnte Alltagssituationen nun richtig verstehen konnte, ohne, dass ich in Korea nochmal extra Unterricht genommen habe. Ich habe lediglich versucht, alle Texte, die mir so in die Hand gefallen sind, zu lesen und beispielsweise die englischsprachigen Ansagen in der Bahn mit der koreanischen Version zu vergleichen. Das hat erstaunlich gut geklappt und zeigt, dass du die Sprache deines Ziellandes nicht unbedingt fließend beherrschen musst, bevor du ins Ausland gehst.

Wie du siehst kann also auch eine etwas kürzere Summer School viele Highlights bereithalten. Auch hier möchte ich nochmal betonen, dass ich mich schlussendlich sehr wohl gefühlt habe in Seoul und sich mein Auslandsabenteuer mehr als gelohnt hat. Für dein persönliches Auslandsabenteuer wünsche ich dir viel Spaß!

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