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Auf die Plätze, fertig, Ljubljana!


Die Freude, endlich ins Auslandssemester zu starten, steigt! Wie meine Anreise nach Ljubljana verlaufen ist, was auf keinen Fall in meinem Koffer für Slowenien fehlen durfte und wie ich die ersten Tage in der neuen Heimat verbracht habe, erzähle ich dir im heutigen Blogpost.

Größer Platz der in eine Straße führt, die links und rechts mit alten Häusern bebaut ist.
Ich hatte Glück und bei meinem ersten Spaziergang in die Altstadt tolles Wetter.

Mit dem Zug über die Alpen

Zunächst musste ich mir überlegen, wie ich eigentlich nach Ljubljana reisen möchte. Glücklicherweise ist die Strecke von München in die neue Heimatstadt mit etwa 400 Kilometern nicht allzu weit. Zu fliegen scheidet aus Gründen des Klimaschutzes für mich direkt aus. Ich hatte Glück und konnte für circa 30 € ein Zugticket ergattern und würde ungefähr sechs Stunden nach Ljubljana brauchen.

Bei der Hinfahrt lief bis zu meinem geplanten Zugwechsel in Villach in Österreich alles rund. Dann stellte sich heraus, dass es einen Schienenersatzverkehr für die erste Strecke nach Slowenien geben sollte. Allerdings hatte jemand vergessen, den nötigen Bus zu bestellen, sodass ich mit etwa 50 weiteren Menschen über eine Stunde lang auf den Ersatzbus warten musste. Der fuhr uns dann circa 45 Minuten später über die Grenze nach Jesenice in Slowenien. Hier ging es dann endlich in den Zug nach Ljubljana. Nach einer weiteren Stunde war ich auch schon am Ziel.

Bikini oder Wanderstiefel – was darf mit?

Ganz klar – beides! Schließlich warten in Slowenien nicht nur die Adriaküste und zahlreiche Seen und Flüsse, sondern auch die Alpen darauf, erkundet zu werden. Eine Herausforderung ist es aber tatsächlich für die verschiedenen Jahreszeiten zu packen. Bei meiner Ankunft Ende September rechne ich mit (hoffentlich) spätsommerlichen Temperaturen, wohingegen nach wenigen Wochen der Winter vor der Türe stehen wird. Grundsätzlich versuche ich so minimalistisch wie möglich zu packen und nur meine Lieblingskleidungsstücke mitzunehmen, denn die träge ich ja sowieso am häufigsten. Ansonsten finde ich es immer wichtig, sich in Erinnerung zu rufen, dass alles, was zum Überleben gebraucht wird, auch vor Ort gekauft werden kann. Dennoch gibt es einige Dinge, auf die ich in keinem Fall verzichten kann:

Die ersten Tage

Direkt nach meiner Ankunft bin ich erst einmal müde ins Bett gefallen und konnte am nächsten Tag dann ausgeschlafen zu einer ersten Erkundungstour starten. Von meiner Wohnung aus sind es circa 15 Minuten zu Fuß in die Altstadt. Für den ersten Tag stand außerdem auf dem Plan, mir eine Urbana Karte für die öffentlichen Busse zu besorgen und beim Büro des Erasmus Student Network Ljubljana vorbeizuschauen und mir dort die App für den Študentski Boni einrichten zu lassen. Mit dieser App bekommt man als Student*in von der Regierung subventionierte Menüs in verschiedenen Restaurants der Stadt.

Ein Weg in Park, links und rechts Bäume mit braunen Blättern. In der Mitte des Bildes eine Skulptur in der Ferne.
Im Tivoli Park ist der Herbst schon deutlich spürbar.

Die nächsten Tage verbrachte ich mit Spaziergängen durch den Tivoli Park, die Altstadt und mit Second-Hand-Shopping.

Alles in allem haben mir die ersten Tage in Ljubljana gut gefallen und ich bin gespannt darauf, was ich in den kommenden Monaten noch alles erleben darf.

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