3. März 2017
Ob Goldfisch oder die Samen der Blume „Nachtschönheit“? Die Frage auf dem Osch-Basar lautet korrekt: Was möchtest du NICHT kaufen?
Ein bisschen Gewusel zum Mitnehmen, bitte!
Autogetümmel, intensive Gerüche wie Gegrilltes und Paprikapulversorten, ein reines Menschengewusel – das ist der erste Eindruck, wenn man aus der Marschrutka herausspringt und in Richtung des Osch-Basars läuft. Von lebenden Hühnern und Katzenbabys über Souvenirs und Süßigkeiten bis hin zu „Vintage“ – ergo Flohmarkt – ist hier alles dabei und hinterlässt ein Wirrwarr an Bildern im Kopf. Die geordneten Eindrücke des Trips habe ich euch in der folgenden Galerie zusammengestellt.
Hat da jemand etwa Hunger?
Nach dem (lebendigen) Tiermarkt, geht es auf zu den Futterständen. Noch halte ich meine Erwartungen niedrig, allerdings geraten bereits Gerüche wie frisch gebackenes Brot, Gegrilltes und eine Mischung aus verschiedenen Kräutern in meine Nase. Kurzum: Das Wasser sammelt sich im Mund.
Bevor es zum nächsten Eingang geht, werde ich gefragt, ob ich die „Fleischabteilung“ auch wirklich sehen möchte. Ich habe (leider) zugestimmt. Hier für euch die zensierte Version.
Ostaligie, nur ne Nummer größer: Vieles hier erinnert an die Zeit Kirgistans als Teil der ehemaligen Sowjetunion.
Im Land der weichen Stoffe
Zum Schluss kommen wir natürlich nicht umhin, unser Konsumverhalten doch ein wenig zu stillen und den ein oder anderen Som auszugeben. Filz ist ein absolutes Must-have als Mitbringsel, so zumindest meinen meine kirgisischen Freunde.
Als ich nach einem längerem Filzhut greife, wird mir ein dringendes „Stopp!“ zugerufen. Der Kalpak ist nämlich ein kegelförmiger Filzhut für Männer. „Nächsten Sonntag gibt es im Stadtzentrum ein Fest der Kalpaks für Männer und Frauen“, wird mir tröstend versichert. Was das genau sein wird? Ich bin gespannt!
Raja
16. März 2017
Wahnsinn, was für ein toller Markt! Erinnert mich an Korea!
Ich drücke dir die Daumen, dass die Blumen schön sprießen. Weiterhin viel Spaß und nur schöne Erfahrung!