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Geld sparen im Ausland: Drei Tipps als Freemover


„Über Geld spricht man nicht“ – Schluss damit! Leben im Ausland ist verbunden mit höheren Kosten und gerade für junge Menschen ist die Frage der Finanzierung deshalb eine wichtige. In diesem Artikel erzähle ich davon, wie ich mein Auslandssemester in Frankreich finanziere und warum sich frühes Planen auszahlt.

Wer im europäischen Ausland ein Semester absolviert, wird von Erasmus+ mit Sicherheit schon gehört haben. Das EU-Programm befreit von Studiengebühren und bietet Studierenden einen finanziellen Zuschuss. Ich habe mich jedoch dafür entschieden, stattdessen als Freemover nach Frankreich zu gehen. Das bedeutet, dass ich mich direkt bei der französischen Hochschule beworben habe. Auf diese Weise konnte ich mir ein Semester an der Sciences Po Grenoble ermöglichen, obwohl sie keine Partneruniversität von meiner Fakultät der TU Dresden ist.

Münzen formen ein Fragezeichen
Fragen über Fragen: Die Finanzierung eines Auslandssemesters ist am Ende jedoch gar nicht so kompliziert!

Tipp 1: Stipendien – Auf Bewerbungsfristen achten

Neben Erasmus+ gibt es einige weitere Stipendien, die junge Menschen in ihren Studienvorhaben unterstützen. Ich bin zum Beispiel Stipendiat in einem der 13 Begabtenförderungswerke und werde dort seit Beginn meines Studiums ideell ebenso wie finanziell gefördert. Das ideelle Programm umfasst regelmäßige Veranstaltungen, eine individuelle Beratung zum Studienverlauf sowie Angebote zur Vernetzung. Dafür bin ich überaus dankbar. Darüber hinaus gibt es auch Programme, die nicht das gesamte Studium fördern, sondern sich auf Auslandssemester fokussieren. Ebenfalls unterscheiden sich die Stipendien in ihren Aufnahmeverfahren: Um keine Bewerbungsfrist zu verpassen, lohnt sich eine frühe Recherche.

Tipp 2: Minijob – geht auch digital

Seit zwei Jahren arbeite ich als studentische Hilfskraft an der TU Dresden. Dort leiste ich wissenschaftliche Hilfstätigkeiten, darunter auch die Unterstützung der juristischen Lehre, sowie administrative Aufgaben und Öffentlichkeitsarbeit. Ein solcher Nebenjob ist eine gute Möglichkeit, sich etwas dazuzuverdienen und gleichzeitig Berufserfahrungen zu sammeln. Während meines Auslandssemesters durfte ich diesen Minijob aus dem Home Office fortsetzen. Ähnliches berichteten andere Studierende aus Deutschland, die ich in Grenoble kennengelernt habe.

Tipp 3: Zimmer untervermieten

In Dresden lebe ich in einer WG. Um Doppelkosten zu vermeiden, habe ich mein Zimmer für meine Zeit im Ausland untervermietet. Mit Blick auf die WG-Suche in Frankreich, war das die richtige Entscheidung: So konnte ich die Miete, die ich sonst in Dresden gezahlt hätte, für meine Unterkunft in Frankreich einplanen. Aus dem gleichen Grund habe ich in Dresden die Rückerstattung des Nahverkehrstickets beantragt, das mit fast 200 Euro den Großteil meines Semesterbeitrags ausmacht. Damit habe ich Geld eingespart, welches mir für die Finanzierung meines Auslandssemesters zugutekommt.

Stipendium, Nebenjob und keine Doppelkosten für Miete und Bahnticket: So habe ich mein Auslandssemester in Frankreich finanziert. Ob das Franziska für ihr Semester in Mexiko genauso macht? Hier erzählt sie, was es mit dem Baden-Württemberg-Stipendium auf sich hat.

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