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Holpriger Start in die beste Zeit meines Lebens

Anfang Februar sollte meine große Reise nach Australien beginnen. Über 24 Stunden Reisezeit. Das erlebt man nicht jeden Tag. Daher wollte ich gerne meine Anreise nach Sydney dokumentieren. Warum ich jetzt echt froh bin, das gemacht zu haben, und worauf du bei deiner Planung achten solltest, erfährst du jetzt!

Es gibt Momente im Leben, die werden mir immer im Gedächtnis bleiben. Die Anreise nach Australien für mein Auslandssemester an der UNSW Sydney ist definitiv einer davon. Die Reise, die eigentlich ein gut geplanter Flug von Hamburg über Amsterdam und Singapur nach Sydney sein sollte, entpuppte sich als ein Abenteuer voller Überraschungen und knapper Zeitfenster. Geplant war, dass ich am 1. Februar ins Flugzeug steigen sollte. Doch dann machte mir das streikende Bodenpersonal an deutschen Flughäfen einen Strich durch die Rechnung. Als erstes erfuhr ich durch meine Oma, die immer auf dem neusten Stand ist, von den Streiks – und zwar nur einen Tag vor dem geplanten Abflug. Mein erster Gedanke war, dass sie etwas falsch verstanden haben müsse. Doch kurze Zeit später bekam ich die offizielle Benachrichtigung: Meine Flüge wurden annulliert! Nach einem mehr oder weniger kurzen Breakdown und großer Aufregung konnte ich die Flüge auf den nächsten Tag umbuchen. Alles wieder okay! Mein Abenteuer konnte starten, mit einem Tag Verspätung und einer Mischung aus Aufregung und Nervosität im Gepäck.

Nichts geht ohne meine Freunde: Abschied am Hamburger Flughafen

Das war noch nicht alles: Die Herausforderung in Amsterdam

Voller Vorfreude machte ich mich also am 2. Februar auf den Weg zum Hamburger Flughafen und alles lief reibungslos – Abschied von Freunden, Check-In, Sicherheitskontrolle – bis mich diese Botschaft erreichte: Das Bodenpersonal am Hamburger Flughafen streikt. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Mein Flug nach Amsterdam sollte glücklicherweise wie geplant starten. Ich hätte in Amsterdam knapp eine Stunde und damit genügend Zeit zum Umsteigen gehabt. Aber kurz bevor das Boarding in Hamburg losgehen sollte, kam die nächste Überraschung: Der Flug verspätet sich um eine Stunde! Ich stellte mich schonmal auf eine Nacht am Amsterdamer Flughafen ein, doch bei der Landung in Amsterdam stellte sich heraus: ich hatte noch 25 Minuten, um meinen Anschlussflug zu erreichen. challenge accepted. Ein Wettlauf gegen die Zeit begann und das Glück war auf meiner Seite. Mit einem Sprint durch den Flughafen und die Passkontrolle erreichte ich gerade noch rechtzeitig das Gate. Ich war tatsächlich die letzte Person beim Einsteigen und keine fünf Minuten, nachdem ich mich gesetzt hatte, waren wir auch schon in der Luft. SO EINE AUFREGUNG! Aber jetzt hatte ich ja 13 Stunden Zeit, um runterzukommen und mich wieder ganz meiner Vorfreude auf Australien zu widmen.

Stop 2: Der unfassbare Flughafen in Singapur

Zu dem hektischen Zwischenstopp in Amsterdam war der Changi Airport in Singapur ein großer Kontrast. Der Flughafen ist eine Welt für sich – riesig, aber gleichzeitig total übersichtlich und mit einer beeindruckenden Infrastruktur! Die asiatischen Flughäfen, die ich bisher besucht habe, sind alle unfassbar futuristisch und effizient. Hier findet man alles, was das Herz begehrt: von endlosen Shoppingmöglichkeiten über diverse Restaurants bis hin zu Ruhezonen, zum Entspannen. Obwohl mein Zwischenstopp in Singapur nur kurz war, konnte ich die einzigartige Atmosphäre des Flughafens aufsaugen und ein wenig von der Anspannung der vorherigen Etappen ablegen.

A380 Flugzeug am Flughafen in Singapur
A380 – mit dem größten Passagierflugzeug der Welt nach Sydney

Ankunft in Australien

Nach einem weiteren wirklich langen Flug war die Ankunft in Sydney ein Moment der Erleichterung und Freude. Australien begrüßte mich mit tollem Wetter und einem unkomplizierten Einreiseprozess. Innerhalb von 20 Minuten hatte ich das Flugzeug verlassen, war durch die Passkontrolle und hatte mein gesamtes Reisegepäck. Ich war begeistert! Besonders bemerkenswert fand ich die riesige Auswahl an SIM-Karten, die es direkt am Flughafen gibt. Ein kleines Detail, was aber für mich als internationaler Student, der darauf angewiesen ist, von großer Bedeutung war. Die Möglichkeit, direkt nach der Ankunft online zu sein, machte den Übergang in dieses neue Kapitel meines Lebens gleich viel einfacher.

Und jetzt gehts los, Sydney. Ich bin bereit!

Meine Anreise nach Australien war geprägt von unerwarteten Wendungen und Herausforderungen. Doch rückblickend waren es gerade diese Momente, die die Reise so unvergesslich gemacht haben und mir zeigen, ich kann alles schaffen. Nun, da ich hier in Sydney stehe, bereit, mein Auslandssemester zu beginnen, blicke ich mit einem Lächeln auf diese erste Etappe meines Abenteuers zurück. Australien, ich bin so bereit für dich!

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