studieren weltweit

(Podcast-Transkript zu Folge 6) Post-Erasmus-Blues: Zwischen Glücksgefühlen und Traurigkeit

00:00:00:00 – 00:00:21:00

Emilia

Ich dachte so: „Ja, das ist bestimmt ganz aufregend am Flughafen oder am Bahnhof. Man sieht endlich alle wieder und in Zeitlupe, fällt sich in die Arme. Vielleicht hat jemand ein Schild gebastelt oder schmeißt eine Party für dich.“ Aber ich habe nicht so richtig drüber nachgedacht, dass es auch einfach bedeutet, dass diese Zeit vorbei ist. 

00:00:21:00

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00:00:22:02 – 00:00:35:11

Emilia

Hey, ihr versteht es einfach gar nicht, dass es so eine krasse, prägende Lebenserfahrung ist. Und es ist einfach so krass, wie Leute es beschreiben. Also für mich war es zumindest genauso krass und lebensverändernd. 

00:00:36:00 

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00:00:37:02 – 00:01:03:11

Emilia

Ich finde das auch irgendwie so! So im Ausland zu reisen ist zwar richtig geil, aber irgendwie, man verpasst auch so ein bisschen das Beste, wenn man nur reist. Man verpasst quasi richtig irgendwo anzukommen, richtig da Freunde und enge Beziehungen aufzubauen, richtig die Kultur zu verstehen, die Stadt oder den Ort, wo man ist, richtig als zweite Heimat irgendwie kennenzulernen.

00:01:03:00

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00:01:04:12 – 00:01:28:07

Intro mit Lene [Moderatorin] 

Willkommen an Bord von „studieren weltweit – der Podcast“. Mein Name ist Lene, eure Moderatorin. Wir sind ready to take off. Teil der Crew ist heute Emilia. Mit ihr spreche ich über, wie es ist, nach einem Auslandsaufenthalt wieder nach Hause zu kommen. Schnallt euch an, klappt den Tisch runter, schiebt die Rückenlehne zurück. Auf gehts in die Auslandserfahrung.

00:01:28:00

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00:01:29:13 – 00:01:33:21

Lene 

Damit will ich dich mal herzlich willkommen heißen, Emilia. Schön, dass du heute da bist.

00:01:34:09 – 00:01:36:08

Emilia

Ja, hallo, ich freue mich auch.

00:01:36:00

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00:01:37:19 – 00:02:03:22

Lene 

Emilia war das erste Mal mit einem Schüleraustausch im Ausland. Das war 2013 bis 2014. Da war sie in Texas, in der USA und hat das Ganze selbst finanziert. Dann ist sie 2016/2017 noch mal mit einem Work and Travel nach Neuseeland gereist, hat das auch selbst finanziert und ist dann im Wintersemester 2019 noch mal nach Schottland gegangen. Dort war sie mit dem Erasmus+ und hat das auch mit Erasmus+ finanziert.

00:02:02:00

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00:02:04:23 – 00:02:12:08

Lene 

Ich wollte mal fragen, du bist ja in den USA gewesen, wie lange warst du da? Was, was hast du dort gemacht?

00:02:12:10 – 00:02:29:15

Emilia

Also ich war mit 16 ein Jahr in den USA bei einer Gastfamilie und war dann da an der High School. Und dann war ich nach dem Abi noch mal für so ein typisches Working Holiday in Neuseeland. Und dann im Bachelor war ich in Schottland, also immer englischsprachige Länder.

00:02:30:21 – 00:02:42:08

Lene 

Wie bist du da darauf gekommen, in der Schulzeit schon in die USA zu gehen? Ich meine, es ist ja auch Oversea, also noch mal ganz weit weg. Warum USA und wie ist es dazu gekommen?

00:02:42:12 – 00:03:30:23

Emilia

Also meine Eltern meinten schon immer, wenn du das mal machen willst, dann stehen wir da voll dahinter. Also das war auch irgendwie von meiner Familie schon so, dass die immer meinten, das kannst du auf jeden Fall machen. Und ein Cousin von mir, der ist schon ein Stück älter, hatte das damals gemacht, der ist, glaube ich, zehn Jahre älter als ich. Genau. Und irgendwie dachte ich, das ist ganz cool, das mal auszuprobieren. Bei mir stand tatsächlich dann auch Südamerika noch im Raum. Also ich war auch nicht so 100 Prozent festgelegt. Aber weil ich auch kein Wort Spanisch spreche, dachte ich dann okay, USA ist vielleicht ganz cool. Das war schon ein bisschen der Grund, auch das mal kennenzulernen.

Ich bin dann in Texas gelandet, richtig im Bible Belt und es war sehr spannend.

00:03:31:09 – 00:03:36:11

Lene 

Hast du gerade Bible Belt gesagt? Ich habe den Ausdruck noch nie gehört. Was bedeutet das?

00:03:36:11 – 00:03:50:21

Emilia

Ja, genau. Also, die waren sehr, sehr religiös und ich habe jetzt keinen religiösen Background. Und dann war ich schon auch so dreimal in der Woche in der Kirche und habe das irgendwie alles mitgenommen. Genau das war echt ganz cool.

00:03:51:10 – 00:04:02:21

Lene 

Hattest du dann auch einen Kulturschock? Also so wie das klingt, das ist ja jetzt nicht nur ein anderes Land, sondern auch ein komplett anderes Leben. Hattest du einen Kulturschock in den USA?

00:04:03:13 – 00:04:32:24

Emilia

Ja, also, es war schon krass, es war sehr viel. Also ich meine, die Leute sind total nett, immer wenn du in Supermarkt gehst, hat mich irgendwer angesprochen, hey, deine Schuhe sind so schön, Darling und Sweetheart und so. Aber ich fand es irgendwie alles ganz cool. Ich glaube, ich hatte tatsächlich einen größeren Schock, wieder zurück nach Deutschland zu kommen. Weil ich mich, glaube ich so ein bisschen überangepasst habe und das damals alles ganz toll fand und richtig rosarote Brille. Genau.

00:04:33:06 – 00:05:04:07

Lene 

Man ist da ja auch in einem Alter, also wenn das in der Schulzeit war, dann warst du ja wahrscheinlich 16,17 ungefähr. Dann ist das auch gerade diese prägende Phase, wo man so viel aufnimmt von seiner Umgebung. Und da kann ich mir vorstellen, wenn man dann in Deutschland ist, dann ist das Leben auf einmal wieder ganz anders.

Aber es ist sehr interessant. Du hattest also keinen wirklichen Kulturschock vor Ort? Du hast dich da super adaptiert? Und wie war das in den anderen Ländern jetzt in Neuseeland und Schottland? War das dort ähnlich?

00:05:04:17 – 00:05:56:04

Emilia

Nee, ich würde sagen, in den USA, das war schon sehr krass. Ich hatte dann auch eine richtig schwierige Zeit, wieder zurückzukommen und damit abzuschließen. In Neuseeland hatte ich halt so einen Camper Van, also habe im Auto geschlafen und bin von einem Ort zum nächsten gereist und habe sehr viel mit anderen Reisenden Kontakt gehabt und auch mal hier und da Neuseeländer:innen kennengelernt.

Irgendwie beim Farmwork oder bei der Freiwilligenarbeit. Aber ich habe das Gefühl, in den USA habe ich noch mehr die Kultur kennengelernt und in Schottland dann auch, wo ich dann nur an einem Ort war. Deswegen würde ich sagen, so diesen krassen Kulturschock, der war schon am stärksten nach den USA. Ja, genau. Und Schottland war auf jeden Fall auch anders. Aber dadurch, dass es auch europäisch ist, war es nicht ganz so krass, würde ich sagen.

00:05:57:06 – 00:07:02:22

Lene 

Ich hatte selbst ein Auslandsjahr oder Austauschjahr, so haben wir das genannt, weil es ist ja ein Austausch der Kulturen, ein Austauschjahr in Frankreich gemacht und da war ich auch in der Schule, also ungefähr 16, 17. Und bei mir war das auch so, dass ich dort angekommen bin und das eigentlich alles ganz toll fand. Ich habe definitiv gemerkt, obwohl wir in Europa sind, dass Frankreich ein ganz anderes Land ist als Deutschland, dass alles ganz anders läuft, schon bei Kleinigkeiten, was man gar nicht so erwartet.

Und mir fiel es dann auch im Nachhinein sehr viel schwerer, wieder in dieses deutsche Denken reinzukommen, weil ich das Gefühl hatte, ja, Frankreich, das ist genau das, was ich so wollte und was ich schön finde und toll. Und es lief alles so super. Und dann war ich in Deutschland und dann hatte ich richtig Schwierigkeiten abzuschalten und habe auch immer Angst gehabt, die Sprache direkt wieder zu verlernen und wusste gar nicht wirklich, wie ich damit umgehen sollte.

Du hattest ja jetzt gesagt, als du in den USA warst, war das ähnlich, als du zurückgekommen bist. Wie bist du damit umgegangen?

00:07:03:09 – 00:07:49:00

Emilia

Ja, ich kann ja vielleicht noch mal ein bisschen weiter ausholen. Es war damals richtig richtig schwer für mich. Also ich habe wirklich wochenlang eigentlich noch gebraucht, um damit richtig abzuschließen. Und dann habe ich mir irgendwie einfach viel Zeit für mich genommen. Und das war dann schon auch aufregend, weil ich ja dann auch in einer anderen Klasse war, dann im anderen Jahrgang. Also irgendwie ganz viele neue Leute kennengelernt habe. Das war auf jeden Fall auch gut, dass man noch so ein bisschen dieses Neue, Abenteuerliche, so ein bisschen versucht mitzunehmen. Aber es hat irgendwie einfach Zeit gebraucht. Und ich bin auch dann immer mit den Leuten vor Ort noch in Kontakt geblieben. Das hat auf jeden Fall auch geholfen. Ich war dann auch noch mal da, später habe die noch mal besucht.

00:07:49:05 – 00:08:03:06

Lene 

Wie hat deine Familie darauf reagiert? Haben die mitbekommen, dass du … Ja, gut über ein Jahr wird man ja auch anders. Haben sie das richtig gespürt, dass du auf einmal irgendwie amerikanisiert wurdest?

00:08:04:01 – 00:08:51:21

Emilia

Ja voll. Ich glaube, für meine Mama war das auch nicht so einfach dann, weil es mir wirklich so schlecht ging, damit irgendwie abzuschließen. Ich habe auch einmal meiner Mama einfach auf Englisch geantwortet und sie war so: Ich verstehe dich nicht. Ich habe das gar nicht gemerkt, dass ich mit meiner Mutter einfach dann auf Englisch gesprochen habe.

Und es ist ja auch so ein bisschen dieses, dieses Meme: Lisa in Australien, jetzt redet sie nur noch auf Englisch, aber das war einfach wirklich so! Ich habe auch wochenlang noch auf Englisch geträumt. Ja, aber ich glaube, ich hatte auch echt richtig Glück mit meiner Gastfamilie. Wir hatten auch noch guten Kontakt und dann ist es irgendwie auch ein bisschen leichter, Tschüss zu sagen, wenn man weiß, okay, man sieht sich noch mal oder man bleibt in Kontakt.

00:08:52:11 – 00:09:18:01

Lene 

Das stimmt. Heutzutage ist das ja sowieso sehr viel einfacher, dann noch mal Kontakt aufzunehmen oder einfach mal einen Flug zu buchen. Also das ist zwar auch nicht immer möglich, besonders bei so großen Reisen. Da ist dann die finanzielle Frage auch noch mal ein Aspekt. Aber trotzdem, ich finde, das hilft mir auch immer, Abschied zu nehmen von den Ländern, wenn ich weiß, ich kann ja noch mal zurückkommen, wenn ich möchte.

00:09:18:15 – 00:10:15:15

Emilia

Ja, das stimmt, aber irgendwie ist es trotzdem voll schwer, weil es ist ja nicht das Gleiche. Also wenn ich jetzt noch mal nach Glasgow komme, wo ich mein Erasmus-Semester gemacht habe, dann sind ja die ganzen Leute, mit denen ich da Kontakt hatte, nicht mehr da. Also ich habe auch schottische Freunde, aber auch viele irgendwie aus der ganzen Welt gehabt.

Und wenn ich jetzt da bin, ist es ja trotzdem ein anderes Gefühl, weil es ja nicht mehr mein Zuhause ist. Und ich weiß, ich bin dann da nur im Urlaub quasi. Also wenn man so Tschüss sagt oder sich dann das Auslandsjahr- oder Semester endet, dann endet halt irgendwie auch so ein bisschen diese Phase von deinem Leben. Also klar, man kann noch mal zu Besuch kommen und das ist auch superschön, aber es ist dann irgendwie trotzdem nicht mehr das Gleiche, finde ich.

Also ich weiß nicht, hast du da die Erfahrung gemacht, dass sich das dann anders angefühlt hat, als du noch mal da warst? Oder warst du noch mal da?

00:10:15:18 – 00:11:35:04

Lene 

Ja, also ich bin in Frankreich noch ein paar Mal gewesen und habe meine Gastfamilie besucht und dementsprechend auch Freunde wiedergesehen. Es ist natürlich nicht das Gleiche, weil man einen ganz anderen Alltag hat und weiß, man ist hier gerade nur zu Besuch und auch in einem ganz anderen Zeitfenster. Mir ist gerade aufgefallen, ich habe im Ausland sehr oft geschaut, dass ich eher mit den Einheimischen Kontakt habe und gar nicht so viel mit den Austausch-Studierenden gemacht habe.

Und ich hatte dieses Wochenende eine Freundin zu Besuch, die 2017 ihr Auslandssemester in Berlin gemacht hat. Und die habe ich damals kennengelernt und die hatten dort auch so eine feste Clique: sie, eine Italienerin und noch eine Französin. Und bis heute treffen die sich. Die sind ein richtig eingeschweißtes Team. Die fahren auch gemeinsam immer wieder in den Urlaub, einmal im Jahr, einfach um das immer wieder aufleben zu lassen, dass sie eben zusammen diesen Austausch gemacht haben.

Und ich finde das einen schönen Aspekt, dass man Freunde mitnimmt, die gar nicht aus dem Land kommen und dass man sich trotzdem immer wieder vernetzen kann. 

00:11:35:14 – 00:11:36:00

Emilia

Ja, voll schön. 

00:11:36:02 – 00:11:46:14

Lene 

Hast du denn noch Kontakt zu diesen Leuten? Beziehungsweise warst du mal in dem Land von den Internationals, die damals auch den Austausch gemacht haben?

00:11:47:10 – 00:13:15:18

Emilia

Also in den USA hatte ich auch fast nur Kontakt zu Amerikaner:innen. Da war, glaube ich noch eine andere an der Highschool, die auch aus Deutschland kam. Mit der war ich auch ganz gut befreundet, aber die hatten irgendwie dann doch so einen anderen Freundeskreis. Und in Schottland, da bin ich auch richtig fest an einem Ort angekommen, da hatte ich so ein paar schottische Freunde über meinen Sportclub.

Also ich war im Mountaineering Club und wir sind dann immer zusammen in die Highlands gefahren, waren da wandern. Das war richtig cool. Aber dadurch hatte ich auch richtig viele internationale Freunde. Und eigentlich wollten wir uns dann direkt danach im Sommer irgendwie in Spanien treffen. Aber dann kam Corona. Ich war direkt quasi zu Beginn der Pandemie wieder zurück und dann hat sich das so ein bisschen im Winde verlaufen.

Also ich habe tatsächlich eher Leute noch mal irgendwo getroffen, die auch gerade da Urlaub gemacht haben. Also ich habe in Vietnam zum Beispiel auch Freunde noch mal getroffen, die aus den USA kamen und dann gerade da waren. Und jetzt im April habe ich irgendwie in Paris auch eine Freundin getroffen, die ich aus Glasgow kenne. Also müsste ich mir eigentlich mal vornehmen, dann auch mal in deren Heimatländer zu reisen, weil es ja auch voll die gute Gelegenheit ist, dann da vielleicht gratis zu wohnen und es richtig gut kennenzulernen.

Ja, aber das habe ich, glaube ich, noch nicht gemacht.

00:13:15:18 – 00:13:25:17

Lene 

Als du dann wieder in Deutschland warst, nach Schottland, wie bist du angekommen? Wie war so die erste Woche in Deutschland?

00:13:25:23 – 00:14:52:14

Emilia

Also in Großbritannien war das Semester relativ kurz und wir haben direkt vor Weihnachten quasi die Prüfungen geschrieben und ich wäre gern noch ein bisschen geblieben. Aber richtig viele sind dann halt zu ihren Familien zurück über Weihnachten und dann wollte ich auch nicht allein in Glasgow sitzen, an Weihnachten. Bin dann auch schon zurück zu meiner Familie und dann war erst mal irgendwie so Weihnachtstrubel, hier Familienfeier, da Familienfeier.

Und dann bin ich mit meiner Familie kurz nach Weihnachten in die Berge gefahren. Das war auch schön, also so in der Natur zu sein. Ja, dann habe ich mich irgendwie relativ schnell wieder ins nächste Abenteuer gestürzt und bin dann noch nach Thailand gereist für einen Monat. Deswegen habe ich so ein bisschen das Erst-mal-langsam-in-Deutschland-wieder-Ankommen geskippt und gedacht, direkt das nächste Abenteuer wäre vielleicht nicht schlecht.

Ja, und dann hat die Pandemie auch schon gestartet und dann war ich sehr viel zu Hause, natürlich. Also irgendwie hatte ich gar nicht so eine Phase, wo ich dann erst mal in den Alltagstrott gekommen bin, sondern dann war auch irgendwie echt viel los. Aber das war auch eigentlich ganz cool, weil das schottische Semester eben so kurz war.

Und dann hatte ich irgendwie relativ viel Zeit, ohne noch ein Urlaubssemester zu nehmen, um noch ein Praktikum zu machen und noch nach Asien zu reisen, bevor ich dann mit der Bachelorarbeit angefangen habe.

00:14:53:17 – 00:15:09:16

Lene 

Hattest du das Gefühl, dass dir das geholfen hat, als du zurückgekommen bist? Dass du eben direkt mit Reisen weitergemacht hast und gar nicht wirklich realisiert hast, dass du jetzt mit deinem Auslandssemester fertig bist?

00:15:10:06 – 00:16:20:03

Emilia

Ja, ich war trotzdem schon traurig. Also ich dachte so, ja, ich habe es jetzt schon zweimal hinter mir wieder zurückzukommen und ich bin vielleicht so ein bisschen daran gewöhnt. Ich bin schon ein bisschen älter und ich war zu dem Zeitpunkt dann auch schon mit meinem jetzigen Freund zusammen. Also es war auch irgendwie noch mal was, was so ein Faktor war. Man freut sich dann irgendwann noch mal mehr auf zu Hause.

Aber es hat mich trotzdem ganz schön traurig gemacht, schon wieder da zu sein und mir irgendwie schon so ein bisschen den Boden unter den Füßen weggezogen, sich zu verabschieden. Also es waren wirklich nur so vier Monate in Schottland und ich dachte vorher so, na ja, vier Monate, da kann man jetzt auch nicht so die engsten Beziehungen aufbauen, aber es hat gereicht.

Also es war echt hart, dann zurückzukommen. Aber es hat mir trotzdem bisschen geholfen, dann viel zu tun zu haben und genau so ein bisschen zu versuchen, dieses Aufregende aus dem Ausland noch ein bisschen weiterzutragen. Und dann weiterzureisen.

00:16:20:12 – 00:16:37:03

Lene 

Wenn du jetzt noch mal einen Auslandsaufenthalt planen würdest, wie würdest du dich mental darauf vorbereiten, wieder nach Hause zu fahren und auch hinzufahren? Wie würdest du das machen? Jetzt aus den alten Erfahrungen, was hast du mitgenommen?

00:16:37:14 – 00:19:30:22

Emilia

Also ich glaube, vor meinem ersten Auslandsaufenthalt habe ich irgendwie nicht so richtig drüber nachgedacht, wie es dann ist zurückzukommen. Ich dachte so, ja, es ist dann bestimmt sehr aufregend am Flughafen oder am Bahnhof. Man sieht endlich alle wieder und in Zeitlupe fällt sich in die Arme. Vielleicht hat jemand ein Schild gebastelt oder schmeißt eine Party für dich. Aber ich habe nicht so richtig drüber nachgedacht, dass es halt auch einfach bedeutet, dass dann diese Zeit vorbei ist.

Und ich glaube, deshalb hat mich das auch so doll getroffen, dann irgendwie zu realisieren, dass dieser Lebensabschnitt auch einfach vorbei ist und auch nie wieder so zurückkommt. Auch wenn ich noch mal hinfahre, ist es nicht das Gleiche. Und ich glaube, wenn ich jetzt noch mal lange ins Ausland gehen würde, dann habe ich jetzt so ein bisschen diese Erfahrungen oder das Wissen, dass es dann auch ganz schön wehtun kann und man sich dann irgendwie viel Zeit für sich auch nehmen sollte, aber auch eben versuchen sollte, so ein bisschen sich dann abzulenken.

Ja, also für mich war Zurückkommen halt immer eine ganz andere Erfahrung bei jedem Auslandsaufenthalt. Ich glaube, so richtig vorbereiten kann man sich dann auch nicht. Für mich war es halt immer schlimm zurückzukommen, wenn ich wirklich so richtig enge Beziehungen im Ausland aufgebaut habe und denen irgendwie den Leuten Tschüss sagen musste. Das war das Schwierigste. Aber ich glaube, man kann auch versuchen, das nächste Treffen schon zu planen, irgendwie versuchen, in Kontakt zu bleiben. 

Ich habe zum Beispiel in Glasgow auch mit Freunden dann so überlegt, immer wenn wir eine große Reise machen, schicken wir uns eine Postkarte nach Brasilien oder nach Glasgow an einen schottischen Freund. Ja, und wir versuchen dann einfach so ein bisschen in Kontakt zu bleiben, und dann ist es nicht so schwer zu gehen. Aber so richtig weiß ich gar nicht, ob ich jetzt den Tipp habe, wie ich mich mental darauf vorbereiten könnte. Weil ich dachte auch nach Schottland, ach, das wird schon gehen. Und dann hat es mich doch wieder richtig eiskalt erwischt. 

Aber ich meine, es ist halt auch voll krass, ich habe das Gefühl, es machen einfach viele in unserer Generation. Mal so weggehen für ein Jahr. Und dann gibt es halt dieses „Lisa in Australien“-Meme und Leute belächeln das so ein bisschen. Aber es ist so krass, wenn man mal drüber nachdenkt. Wir sind irgendwie so jung und gehen dann echt einfach in ein komplett anderes Land, vielleicht noch eine andere Sprache und komplett andere Kultur. Also da gehört auch einfach krass viel Mut dazu. Also ich finde das Meme dann auch schon lustig, aber manchmal denke ich mir, hey, ihr versteht es einfach gar nicht, dass es einfach so eine krasse, prägende Lebenserfahrung ist. Und es ist einfach so krass, wie Leute es beschreiben. Also für mich war es zumindest genauso krass und lebensverändernd.

00:19:31:11 – 00:19:57:18

Lene 

Das stimmt. Man nimmt da so viel mit, was man eigentlich gar nicht in Worte fassen kann, was man alles lernt in dieser ganzen Zeit, das sehe ich ganz genauso. Wie war so der Austausch in Deutschland mit anderen Leuten? Also hattest du das Gefühl, dass deine Freunde dich verstanden haben, als du zurückgekommen bist und über deine Auslandserfahrung geredet hast? Oder auf was für Leute bist du da so getroffen?

00:19:57:24 – 00:20:40:07

Emilia

Ich glaube, die haben sich schon Mühe gegeben. Aber ich kenne das auch selber, wenn jemand irgendwie die zehnte Geschichte erzählt und das 500. Foto zeigt und du warst nicht mit dabei, dann kannst du einfach gar nicht so diese Begeisterung mitfühlen. Und das war bei mir schon auch so, dass ich mich manchmal nicht so ganz verstanden gefühlt habe, gerade nach den USA.

Aber ich hatte auch immer Freunde, die auch im Ausland waren zu diesen Lebensabschnitten also auch Freunde, die auch ein Schuljahr im Ausland gemacht haben und die auch Work and Travel gemacht haben, die auch Erasmus gemacht haben. Und es war echt schön, dann sich austauschen zu können. Aber ich habe schon das Gefühl gehabt, dass es nicht alle verstanden haben.

00:20:40:20 – 00:21:00:10

Lene 

Du hast auf jeden Fall recht. Man geht danach raus und sieht die Welt dann noch mal auf einer ganz anderen Ebene. Gerade weil man auch noch mal eine andere Kultur beigebracht bekommen hat und gelernt hat, Dinge von einer anderen Perspektive zu betrachten. Wie waren so deine ersten Erfahrungen oder deine erste Woche nach den USA in Deutschland?

00:21:00:14 – 00:23:15:03

Emilia

In Texas kriegst du die ganze Zeit Komplimente. Alle freuen sich total, dass du da bist. Man kann es als Oberflächlichkeit abstempeln, aber es war auch irgendwie voll schön. Und dann kommt man zurück nach Berlin, wird erst mal direkt vom Bahnfahrer angemeckert, dass man schneller in die S-Bahn, also noch ohne Bitte, dass man schneller an die S-Bahn gehen soll. Das war schon krass.

Ich hatte wirklich diesen Rivers-Kulturschock nach diesem Aufenthalt sehr, sehr doll. Mittlerweile kann ich das noch mal besser verstehen, dass ich denke, okay, Deutsche sind auch so. Wir haben ja auch so eine Art deutsche Höflichkeit. Man lässt sich sehr viel Privatsphäre. Man quatscht nicht einfach so Fremde an in der U-Bahn, sondern jeder hat auch so ein bisschen seinen Raum für sich.

Ich kann das jetzt auch schon so ein bisschen wertschätzen, aber ich vermisse es schon auch. Also ich glaube, ich habe auch ein bisschen was davon mitgenommen, dass ich auch dann eher mal so ein Small Talk anfange. Also in Schottland waren die Leute auch supersupernett, also da haben mich auch einfach Wildfremde in der Bahn angequatscht. Das ist mir jetzt in Deutschland nicht so oft passiert.

Aber ja, ich mache es dann manchmal. Und ich habe tatsächlich auch neulich so eine Flix-Train-Erfahrung gehabt. Da saß irgendwie neben mir ein Typ, der hat richtig verzweifelt versucht, sein Handy zu laden, aber die Steckdose ging nicht. Und dann meinte ich, du kannst dein Handy auch an meinem Computer laden, wenn du magst, weil er hatte auch sein iPhone Kabel. Und dann war er so: Echt? Er findet sonst den Weg nicht nach Hause. Und ich meinte nur: Ja, es ist in Ordnung. Und dann sind wir ins Gespräch gekommen. Der kam aus Bangladesch und studiert hier und dann habe ich voll lange mit ihm gequatscht und er meinte, ihm fällt das voll schwer, hier anzukommen, weil die Leute irgendwie alle so für sich bleiben und auch so ein bisschen unfreundlich und kühl sind. Und das ist jetzt gerade eine spannende Erfahrung für ihn, dass ich ihn einfach angequatscht habe und ihm das angeboten habe. 

Ja, aber es gibt ja auch sehr viele supernette Leute in Deutschland und man hat ja auch nette Interaktion. Aber klar, der Stereotyp ist auf jeden Fall so ein bisschen, dass Leute hier so ein bisschen schroff sind. Und das stimmt schon in Teilen auf jeden Fall.

00:23:15:12 – 00:24:46:02

Lene 

In Brasilien oder auf Portugiesisch gibt es ein Wort, das nennt sich „Saudade“ und das bedeutet so viel wie Heimweh oder sich nach etwas sehnen. Also dieses Gefühl von Heimweh, von allen möglichen Sachen, die du dir vorstellen kannst. Das kann man jetzt nicht so richtig übersetzen. Aber es ist ein Gefühl, was du hast. Und das ist auch eine Sache. Also dieses Wort sagst du oft zu deinen Freunden, zu Familie, zu allem Möglichen. Und ich weiß, noch einmal hatte eine brasilianische Freundin, bevor ich im Ausland war, mir „Saudade“ geschrieben und ich hatte das gesucht, um noch mal sicherzugehen, was es heißt, und hatte dann nur so Heimweh gefunden und Sehnsucht und solche Sachen. Und dann habe ich ihr geschrieben: Das tut mir voll leid – vielleicht kann ich dir irgendwie helfen?

Und dann meinte sie: Hä? Dann sind wir so ein bisschen, also, haben dann gemerkt, irgendwie reden wir gerade aneinander vorbei und sie hat mir das auch gar nicht richtig erklären können in dem Moment. Aber in Brasilien habe ich es dann verstanden. Du sagst das zu Menschen, wenn sie dir fehlen. Also so von wegen: Ach, ich würde mich freuen, dich wiederzusehen. Aber das sagst du halt einfach nur mit diesem Wort. Und irgendwann gab es auch diesen Punkt, besonders als ich wieder zurückgegangen bin, dass ich dann meinen Freunden auch immer wieder „Saudade“ geschrieben habe, weil ich dachte, ich spür jetzt, ich weiß wirklich, was dieses Wort bedeutet und ich verstehe irgendwie was dahintersteckt. Als hätte ich so ein neues Gefühl gefunden, was ich vorher noch nicht hatte und auf einmal in Worte fassen kann.

00:24:47:19 – 00:24:49:08

Emilia

Voll schön.

00:24:49:16 – 00:24:51:17

Lene 

Das ist auch ein sehr schönes Wort, ja.

00:24:51:17 – 00:26:30:09

Emilia

Ich finde halt auch, im Ausland zu reisen, ist zwar richtig geil, aber irgendwie verpasst man auch so ein bisschen das Beste, wenn man nur reist. Man verpasst quasi richtig irgendwo anzukommen, richtig, da Freunde also enge Beziehungen aufzubauen, richtig die Kultur zu verstehen, die Stadt oder den Ort, wo man ist, so richtig als zweite Heimat irgendwie kennenzulernen, richtig einzutauchen.

Also ich finde Reisen auch ganz, ganz toll. Aber ja, ich finde, auch wenn jetzt mein Schuljahr in den USA und auch mein Erasmus-Semester in Schottland eine anstrengende Zeit auch war und ich da irgendwie erst mal klarkommen musste und wie jetzt, ich muss fünf Hausarbeiten schreiben. Das war schon auch irgendwie anstrengend. Aber dann fiel mir das auch richtig schwer, mich dann davon zu verabschieden und nach Hause zu gehen, weil ich da so enge Kontakte geknüpft habe. Und da hat es mir richtig das Herz gebrochen. Aber ich habe damals auch in einem Instagram-Post geschrieben, dass ich mir das auch nicht anders gewünscht hätte, als quasi mein Herz gebrochen zu kriegen, weil das ja auch bedeutet, dass es so besonders war und so schön war.

Und wenn mein Herz jetzt nicht gebrochen wäre, dann wäre es vielleicht nur halb so besonders gewesen. Also ja, ich finde, irgendwo anders zu studieren oder in die Schule zu gehen oder einen Sprachkurs zu machen oder so, wo man richtig ankommt, das ist schon was ganz, ganz Besonderes. Noch mal ganz anders als nur Reisen.

00:26:31:08 – 00:27:13:18

Lene 

Ich finde es sehr schön, dass du diesen Aspekt von dem Schmerz noch mal angesprochen hast. Ich denke, oft hat man eher Angst davor, dieses Gefühl zu haben. Man möchte ja immer nur gute Gefühle haben und glücklich sein. Aber genauso wie du schon sagst, es gehört dazu. Man kann nur glücklich sein und irgendwas Schönes erlebt haben, wenn man auch weiß, dass es wehtut. Und erst dann weiß man es auch wertzuschätzen, sowohl vorher als auch nachher. 

Und sag mal, Emilia, hast du irgendwelche Tipps, die du mit auf den Weg geben kannst, wenn man wieder in Deutschland ist? Was man so machen kann, um nicht das Gefühl zu haben, jetzt komplett das Auslandssemester hinter sich zu haben?

00:27:14:09 – 00:31:09:14

Emilia

Also wahrscheinlich ist es für jeden auch ganz unterschiedlich. Also was wir jetzt erzählen, muss ja auch nicht die Erfahrung von jedem sein. Was mir auf jeden Fall geholfen hat, ist zu versuchen, so ein bisschen das Abenteuer und das neue Kennenlernen aufrechtzuerhalten. Also irgendwie den nächsten Ausflug zu planen, in die Berge zu fahren, ans Meer zu fahren, vielleicht einen neuen Sport auszuprobieren, ein neues Restaurant ausprobieren, mal ins Theater gehen.

Irgendwie so ein bisschen, dass man dieses Aufregende noch ein bisschen weiter behält. 

Und dann auf jeden Fall auch viel Zeit für mich zu haben, um das Ganze noch mal zu reflektieren. Ich habe auch nach jedem Auslandsaufenthalt so Fotos ausgedruckt oder nach Neuseeland habe ich so ein Video zusammengeschnitten aus dem ganzen Material, was ich so vor Ort gefilmt habe oder ein Fotobuch gemacht, weil ich mich ja dann doch nicht durch die 10.000 Fotos auf meiner Festplatte regelmäßig klicke. Und das gucke ich mir tatsächlich auch noch richtig oft an. 

Ich habe auch bei jedem Aufenthalt einen Blog geschrieben, auch für mich. Und das fand ich auf jeden Fall auch schön, das gucke ich mir auch immer mal noch an. Und dann irgendwie zu versuchen, den Kontakt so ein bisschen zu halten, dass man schon weiß, okay, man trifft sich dann und dann wieder oder man schickt sich Postkarten, um so ein bisschen noch dran festzuhalten an der Freundschaft.

Was ich auch voll gerne mache, ist, die andere Person zu fragen, ob sie mir eine Playlist macht. Ich habe so mehrere Spotify-Playlists von verschiedenen Leuten, die ich im Ausland kennengelernt habe und da höre ich dann manchmal rein, wenn ich irgendwie so daran zurückdenke. Was ich auch richtig cool finde, sind geteilte Playlists. Das gibt es auch manchmal bei Streaming-Anbietern, dass man zusammen eine Musik-Playlist erstellt und dann kann man immer, wenn man denkt, ach der Song, der könnte der anderen Person gefallen, den reinschmeißen und dann ist es irgendwie voll schön zu wissen, dass man die gleiche Musik hört und dadurch verbunden ist.

Ja, und ansonsten vielleicht auch nicht so hart mit sich sein. Es ist einfach krass. Man hat total viel Neues erlebt und es war einfach eine krasse Erfahrung und das dauert auch, dass man wieder hier ankommt und man wird auch wieder ankommen. Man kommt wieder an, aber es kann eben dauern. Ich habe vor zwei Jahren oder so mal so einen Post auf Instagram gesehen von einer Künstlerin, die heißt Mary Andrew und die hat einen Text geschrieben und ich erzähle gerade davon, weil der mich irgendwie so bewegt hat und ich da immer mal wieder dran zurückdenke.

Sie hat übers Vermissen geschrieben, und da hat sie geschrieben, dass die Formulierung „du fehlst mir“, die es im Deutschen gibt und auch im Französischen und Italienischen und in anderen Sprachen, dass die für sie nicht so ganz Sinn macht, weil das ja impliziert, irgendwas fehlt mir, ich bin nicht mehr vollkommen, ein Teil von mir ist immer noch in den USA oder in Schottland oder in Brasilien oder wo auch immer man war. Also ein Teil von mir ist nicht mehr da. Und sie meinte, dass sie findet, das passt nicht so ganz, weil sie hat nicht das Gefühl, dass ihr Leben irgendwie kleiner ist und sie unvollkommen ist. Sondern sie hat das Gefühl, dass durch das Vermissen ist ihr Leben irgendwie größer und das Vermissen hält sie in Kontakt zu all den Phasen in ihrem Leben, wo sie woanders gewohnt hat. In all den Städten, all den Wohnungen, wo jetzt andere Leute drin wohnen, all den Leuten, die sie kennengelernt hat, Phasen in ihrem Leben, Jahre, in denen sie so und so alt war.

Und das finde ich irgendwie auch voll schön. Also klar, ich finde die Formulierung „du fehlst mir“ auch schön, aber wie sie das geschrieben hat, fand ich irgendwie auch voll bewegend. Ich weiß nicht, ob du das auch schön findest, Lene.

00:31:10:10 – 00:31:39:15

Lene 

Ich finde, das hast du sehr schön ausgedrückt, weil das erinnert mich genau an dieses „Saudade“. Also dieses Gefühl nicht unbedingt, dass dir jemand fehlt, sondern das Gefühl, einfach jemanden zu vermissen. Das Positive daran zu sehen und nicht das Negative.

00:31:40:13 – 00:32:04:08

Emilia

Ja, sie meinte halt, diese ganzen Erfahrungen machen ihr Leben voller und vollkommener und größer. All diese Erfahrungen, all diese Orte, Menschen und nicht kleiner sozusagen. Nicht, dass irgendwas fehlt, sondern dass es dadurch noch ja voller ist. Auf Englisch sagt sie: Ihr Leben ist größer dadurch.

00:32:05:18 – 00:32:35:10

Lene 

Das finde ich sehr schön. Ich finde das auch eine richtig gute Idee mit der Playlist. Das erinnert mich so an diese, ich weiß nicht, wann das genau war, aber früher hat man ja oftmals so CDs oder Kassetten ausgetauscht und der Person, die man gut fand, dann auch mal eine Kassette zusammengestellt. Das ist richtig schön. Und wenn man dann sagt, man hört gerade im selben Moment diese Lieder, das verbindet einen über Musik. Das ist eine sehr schöne Sache, ein sehr schöner Gedanke. 

00:32:36:00

[Sound]

00:32:37:03 – 00:32:55:00

Lene 

Im Studium kommt manchmal alles auf einmal. Falls du Motivationsprobleme, Ängste, Blockaden oder auch Depressionen hast, dann kannst du dich an die psychologische Beratung deiner Uni wenden. Diese ist komplett kostenlos und kann dir mit Einzelbehandlungen, Trainingskursen oder auch Workshops weiterhelfen. 

00:32:55:00 

[Sound]

00:32:57:00 – 00:33:15:00 

Lene 

Vielen lieben Dank, dass du da warst. Ich finde, das war ein ganz tolles Gespräch.

Ich fand, das waren ganz viele schöne Tipps, die du mit auf den Weg gegeben hast und wo man sich schon mal reinversetzen konnte, wie es ist, im Ausland zu sein und worauf man sich auch vorbereiten kann, wenn man wieder zurückfährt. Und ansonsten ja, vielen lieben Dank, dass du da warst. Danke für das Gespräch.

00:33:17:02 – 00:33:18:09

Emilia

Danke für die Einladung.

00:33:18:17 – 00:33:22:04

Lene 

Gerne. Dann wünsche ich dir noch einen schönen Abend.

00:33:22:15 – 00:33:23:15

Emilia

Ja, dir auch.

00:33:24:06 – 00:33:25:11

Lene 

Bis dahin. Tschüssi.

00:33:26:01 – 00:33:28:16

Emilia

Tschüss.

00:33:29:13 – 00:34:05:21

Outro mit Lene 

Im Namen von „studieren-weltweit“ und der heutigen Besatzung möchte ich mich ganz herzlich von euch verabschieden. Wir wünschen euch eine stressfreie Auslandsplanung oder gegebenenfalls eine angenehme Anschlussfolge. Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr gerne eine E-Mail an podcast@studieren-weltweit.de schreiben. Weitere Infos findet ihr in den Shownotes. Wir freuen uns, euch bald wieder an Bord zu begrüßen. Bis dahin alles Gute!

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