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Masterarbeit, ich komme!


Anfang dieser Woche ging die Uni nach den wohlverdienten Winterferien wieder los. Mit neuer Engergie gehts jetzt in eine neues Jahr und die Masterarbeit kommt immer näher…

Was war das schön drei Woche die Beine baumeln zu lassen und nicht konstant eine Stimme im Kopf zu haben. Man könnte ja mal… Ich muss noch… Oje und auch noch die Literatur… Und der Abgabetermin steht ja auch noch an… Ich sollte wirklich mal auf die eine Mail antworten…

Jetzt sind also die Ferien vorbei und es geht direkt wieder voll los. Seit Montag folge ich den Kurs Intensive Interviewing and Focus Groups (Intensives Interviewen und Fokus Gruppen). Der Kurs geht nur vier Wochen und ist daher ziemlich intensiv (der Name des Kurses täuscht nicht :D). In den vier Wochen lernen wir wie man qualitativ wissenschaftlich arbeitet und im speziellen was man beachten muss wenn man semi-strukturierte Interviews führt oder Fokus Gruppen leitet. Damit bereiten wir uns auf die Masterarbeit vor, mit der wir in drei Wochen langsam anfangen werden. Im November mussten wir uns aussuchen welche Methode wir in der Masterarbeit verwenden möchten. Zur Auswahl standen Umfrage, Experiment, Inhaltsanalyse und Qualitative Methoden wozu semi-strukturierte Interviews und Fokus Gruppen zählen.

Man sieht mich von hinten wie ich mit meinem Fahrrad durch eine Straße in Amsterdam fahre.
Auf diesem Bild bin ich zu sehen auf meinem Weg zur Masterarbeit. Mit dem Fahrrad natürlich, bin ja in Holland.

Meine Masterarbeit wird davon handeln, wie konservative US-Amerikaner der Arbeiterklasse den Wahlkampf der Demokratischen Partei erfahren. Mein Plan ist es zu ermitteln welche Rolle Identitätsbedrohung und Gefühle dabei spielen und eventuell, wie der Meinungsbildungsprozess zu diesem Thema innerhalb einer Gruppe stattfindet. Da dieses Thema sehr komplex ist, ist es erforderlich zur Datenerhebung entweder circa einstündige Interviews mit Menschen dieser Personengruppe zu führen oder mit circa vier bis acht Teilnehmern das Thema in einer Fokus Gruppe zu behandeln. Eine Fokus Gruppe wäre die einzige Möglichkeit den Meinungsbildungsprozess „live“ mitzuerleben.

Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich mich enorm darauf freue mit meiner Masterarbeit anzufangen und den Kurs, dem ich gerade folge, super interessant finde. Ich hatte schon lange keinen Kurs mehr, indem ich das Gefühl hatte so viel neues zu lernen und der gleichzeitig so viel Spaß macht. Die Literatur, die wir lesen müssen, ist auch sehr interessant und hilfreich dabei ein Handbuch für die Interviews beziehungsweise die Fokus Gruppen, die wir konzipieren zu entwickeln. Obwohl durch Corona alle Kurse im Januar jetzt wieder online sind, interagieren die Studierenden in unseren Zoom-Seminaren viel miteinander. Hier in Holland ist im Moment kompletter Lockdown. Neben der Uni sind alle Geschäfte und die komplette Gastrobranche geschlossen und es ist kein Sport erlaubt. Daher hätte ich nicht gedacht, dass ich mit so viel Energie und Freude in das neue Jahr starten würde. Was ein toller, inspirierender Kurs und eine herzliche, engagierte Lehrerin doch manchmal für einen Einfluss haben können!

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