16. September 2019
Nach der anstrengenden Einreise in die USA habe ich mir einen tollen ersten Tag in meinem neuen Zuhause verdient. Meine neuen Mitbewohner haben mir ein paar tolle Orte in Washington D.C. gezeigt.
Step 1: Union Market
Amerikanisches Frühstück und der erste Filterkaffee
Step 2: Potomac River
Einmal mit dem Wassertaxi am Hafen entlangfahren. Am Flughafen, wo ich paar Stunden vorher gelandet war, vorbei. Die Flugzeuge fliegen sehr tief und man hat das Gefühl, dass sie auf dem Wasser landen. Das Washington Monument kann man auch vom Schiff aus sehen. Weiter sind wir am Hafen, der sogenannten Wharf Area, vorbei. Georgetown war dann unsere Endhaltestelle.
Step 3: Lunch
Von außen ein super unscheinbares, kleines Restaurant :„Sequoia“. Von innen super schön, groß und hell.
Step 4: Georgetown erkunden
Georgetown ist ein Stadtteil von Washington D.C., eine eher schickere Gegend mit vielen Markengeschäften. Das ZDF hat dort ein Büro und man kann original Macarons von Laudree kaufen.
Step 5: Location wechseln
Uber ist ein sehr beliebtes Transportmittel in D.C.. Deswegen bestellten wir eins und fuhren damit zu Lincoln Memorial. Erstmal obligatorische Fotos machen und danach einfach auf den Treppen sitzen, entspannen und beobachten. Definitiv ein guter Ort, um runterkommen. Danach zog ein Sturm auf und wir mussten noch ca. 2 Stunden im Memorial verbringen. Somit warten, warten, warten …
Step 6: Location wechseln
Dieses Mal zu Fuß. Durch die National Mall, am Reflecting Pool und am National World War II Memorial vorbei, bis zum Washington Memorial.
Step 7: Und plötzlich war da ein Fischmarkt
Wir entschieden uns zu Fuß zurück zum Auto zu laufen. Unterwegs kamen wir an einem Fischmarkt vorbei. Dieser liegt auf der Maine Ave SW und etwa 10-15 Minuten zu Fuß vom Washington Monument entfernt. Dort zeigte sich mir eine unbegrenzte Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten; roh zum Mitnehmen, aber auch gekochte, gebratene Speisen sowie Suppen. 5 Dollar für 3 Austern hörte sich gut an und ich probierte sie zum ersten Mal. Schmeckte besser als gedacht.
Step 8: Parken in D.C.
Parkhaus online vor reservieren ist günstiger. Davon gibt es ziemlich viele in D.C., denn Parkplätze auf den Straßen sind sehr begrenzt. So landeten wir zunächst im falschen Parkhaus und damit wir da kostenlos wieder rauskamen, mussten wir einkaufen gehen. Über dem Parkhaus gab es ein Geschäft – erst mit einer Rechnung davon durfte man kostenlos das Parkhaus verlassen.
Step 9: Große Stadt – lange Wege
Also zum Restaurant rennen, wo wir mit zwei Kommilitonen, die in Deutschland gewesen sind, verabredet waren.
Step 10: Wunderbares Essen genießen
Erik, Jon, Jorge (Amerikanische Masterstudenten die im Sommer an meiner Uni in Deutschland für eine Forschung waren) und ich hatten unser Dinner in dem wundervollen Restaurant Barcelona Wine Bar. Definitiv jetzt schon eines meiner Lieblingsrestaurants. Montagabend sehr gut besucht, vielleicht ein bisschen zu voll, aber lebendig, schön, warm und modern. Wir hatten an die 15 Tapas mit Käse, Riesengarnelen und andere leckere Gerichte, sowie jeder zwei alkoholische Getränke. Gezahlt hat jeder an die 50 € und 8 € davon waren Trinkgeld. Für die Qualität der Produkte, die Menge und für Washington D.C. ein super Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fazit:
Ein perfekter erster Tag.