29. Februar 2016
Was Einem am Anfang wie eine Mischung aus kleiner Stadt und Resort vorkommt, ist tatsächlich einer der teuersten Campusse Mexikos. 8.000 Studenten passieren täglich die gutbewachten Eingänge und studieren dort von TV-Journalistik bis Medizin praktisch alles.
Der Campus ist einer der renommiertesten Universitäten Mexikos und hat Einiges zu bieten: auf 73 Hektar befinden sich ein See, zwei Fitnesscenter, ein Schwimmbecken, unzählige Springbrunnen, Studentenwohnheime und sogar ein Krankenhaus, fünf Fußballplätze und weitere Sportgelegenheiten für Baseball, Tennis und Basketball. Um satt zu werden hat man die Auswahl zwischen mehreren Sushi-Restaurants, einem Subway, einer normalen Cafetería mit mexikanischen bis westlichem Angebot, einer Pizzeria, einem Frozen-Yoghurt-Shop, einigen kleinen Supermärkten bis hin zu mehreren Cafés.
Neben den unzähligen Fakultäten im mediterranen Stil findet man viele Grünflächen zum Entspannen. Jedes Beet wird von einem Gärtner gepflegt und auf Blumen abschneiden steht – typisch Mexiko – ein absurdes Bußgeld. Und während in ganz Cholula der Rasen verbrannt ist, erstrahlen die Rasenflächen auf dem Campus in saftigem Grün; man kann es sich halt leisten. Es wird so sehr auf Sauberkeit geachtet, dass gefühlt jedes Mal wenn ich ein Klo benutzen möchte, es zum Saubermachen geschlossen ist und ich zum nächsten rennen muss. Die Unterrichtsräume sind mit neuester Technik ausgestattet und im größten Computerraum findet man neben MACs selbst zum Kopieren Personal.
Bei klarer Sicht hat man aus der Bibliothek einen hervorragenden Blick auf das Wahrzeichens Cholulas, die Pyramide, und mehrere Vulkane, von denen einer seit einiger Zeit wieder raucht.
Wer noch bewegte Bilder sehen möchte, kann in diesen Image-Film der Uni reinschauen: