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2.700 km mit dem Auto eine gute Idee?!


Von Berlin geht es für mich heute nach Portugal – mit dem Auto. Beziehungsweise so weit wie ich komme und am nächsten Tag weiter nach Porto. Laut Google Maps braucht man ca. 26,5 Stunden. Ohne Stau wohlgemerkt. Warum ich mir das antun möchte, kann man hier nachlesen.

Lenkrad
26,5 Stunden am Steuer – mindestens.

Flexibilität für Ausflüge

Ein Auto bedeutet sich flexibler im Land bewegen zu können. Ich bin sicherlich nicht so naiv zu denken, dass ich mit meinem Kombi in den Gassen von Portos Altstadt viel Spaß haben werde. Doch es gibt ja irgendwann auch Ferien, in denen ein kleiner Roadtrip durch Portugal nicht die schlechteste Option ist. Außerdem werden Wochenendtrips und Ausflüge zum Strand inklusive Surfboard und Campingausrüstung mit eigenem Auto erleichtert.

Das liebe Gepäck

Besagtes Sport- und Camping-Equipment mit dem Flugzeug nach Portugal zu schaffen, halte ich für keine gute Idee. Von den Gebühren für das Übergepäck kann man sich vermutlich das meiste einfach neu kaufen. Ich hänge jedoch an meinem blauen Surfbrett mit Blumen. So werde ich es genießen nicht allzu sehr auf mein Gepäckgewicht achten zu müssen, sondern einfach erstmal alles in den Kofferraum werfen zu können.

Ich bin nicht allein

Das ganze Unterfangen gehe ich nicht allein an. Glücklicherweise begleiten mich mein Mitbewohner aus Berlin und seine Freundin nach Porto. So können wir uns das Fahren aufteilen und zu dritt wird es sicher lustiger als allein. Mitfahrer kann man sonst auch über Blabla Car und ähnliche Webseiten finden. Die können zwar nicht wirklich beim Fahren helfen, doch das ein oder andere Gespräch und eine gute Stimmung sind nicht zu verachtende Vorteile. Außerdem gibt es sicherlich auch Benzingeld dazu. Und das kann bei langen Fahrten auf keinen Fall schaden.

Der Weg ist das Ziel

Das stimmt zwar nicht komplett, da das Ziel ja eigentlich Porto ist. Aber wir haben es nicht eilig. Erst Mitte September startet die Uni in Porto. Um von Berlin dorthin zu kommen, geht es einen guten Teil durch Deutschland, weiter über Frankreich und ein kurzes Stück hinter Spanien ist man auch schon da. Wenn wir also müde werden, keine Lust mehr haben oder die Sonne uns durch die Scheibe anlacht, machen wir einfach eine Pause. Wie lang die dann wird, entscheiden wir spontan. Vielleicht entdecken wie ja ein schönes Zwischenziel, wo schon mal ein wenig Urlaubsluft geschnuppert werden kann. Das ist ja das schöne an der Flexibilität mit dem Auto.

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