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Die Stadt, die niemals schläft meine Tour durch New York


Meine Gastmama hat mich eingeladen, ein paar Tage in New York zu verbringen. Ihr überließ ich auch unsere Tour durch die Stadt. Vor allem die vielen Museen kann ich neben den typischen Sehenswürdigkeiten nur empfehlen.

Freheitsstatue
Erster Stopp: Die Freiheitsstatue. Die Fährentour ist sehr empfehlenswert.

Die Woche zwischen Weihnachten und Silvester war natürlich wie erwartet ziemlich überfüllt in der Großstadt: Tausende Touristen stürmten wie wir in die zahlreichen Museen und Sehenswürdigkeiten, die New York zu bieten hat. Da ich schon bei meinem ersten längeren Aufenthalt in den USA nach New York gereist bin und somit fast alle typischen Touristenaktivitäten einmal erlebt habe, habe ich es ganz meiner Gastmama überlassen, unser Freizeitprogramm zu gestalten.

Die Geschichte der Einwanderer gehört zur Geschichte der Stadt

Unser erster Stopp war die Freiheitsstatue und Ellis Island. Da meine Gastmama möglichst viele Museen sehen wollte, die sich mit dem Thema Immigration beschäftigen, war Ellis Island, eines Insel, die seit 1990 als Museum zur Geschichte der Einwanderung in die Vereinigten Staaten dient, ein perfekter Start. Ellis Island war lange Zeit die erste Aufnahmestelle für tausende Immigranten, die in den Vereinigten Staaten ein neues Leben beginnen wollten. In dieser Einreisebehörde fanden Passkontrollen und medizinische Untersuchungen statt, bevor Einwanderer nach New York gelassen wurden. Die Ausstellung beschäftigte sich mit den Geschichten der Einwanderer, ihrer Herkunft, den Beweggründen für die Reise in die USA, und über den Neuanfang und all die Herausforderungen im neuen Land.

Ein weiteres Museum zu dem Thema haben wir am nächsten Tag besichtigt: das Tenement Museum. Hier sind Wohnungen eines typischen New Yorker Mietshauses aus dem 20. Jahrhundert nachgebaut, in dem mehrere Einwandererfamilien zusammen lebten. Unsere Tour führte uns durch die kleinen Wohnungen, die uns einen Einblick in das Leben der Immigranten gewährte. Jede kleine Wohnung stellte auch eine wahre Geschichte einer Immigrantenfamilie vor, die uns von unserem Tourguide erzählt wurde.

Ein Muss für alle Touristen: Von Chinatown bis Times Square

Natürlich durfte auch bei unserem Trip ein Besuch des Times Square nicht fehlen, ein Spaziergang durch den Central Park und das Erkunden der kleinen ethnischen Nachbarschaften, wie Chinatown und Little Italy. Außerdem haben wir es noch geschafft, das American Indian Museum zu besichtigen und das Fashion Institute Museum. Alles sehr empfehlenswerte Museen!

Die Zeit war mal wieder zu knapp für diese wunderbare Stadt, denn in New York wird man immer etwas Neues erkunden und entdecken können. Auf jeden Fall habe ich mich gefreut, dass ich wenigstens für ein paar Tage zurückkehren konnte in die Stadt, die niemals schläft.

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