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Make your house your home 11 Dinge, auf die ich in Amsterdam nicht verzichten kann


Meine vierte Woche in Amsterdam ist fast vorbei (say what?!) und ich fühle mich angekommen. Liegt vielleicht auch an den 13.629 Dingen, die ich von zu Hause mit hierher geschleppt habe. Ich lüfte das Geheimnis und verrate euch, was sich so in meinen beiden Koffern versteckt hat.

Minimalism rules! Ja, aber nein…

„Jaja, dieses Mal nehme ich echt nicht so viel mit.“ – Ich höre mich noch selbst diesen Satz auf- und absagen. Nun ja, hat dann wohl doch nicht so gut geklappt. Ein Glück, dass die Deutsche Bahn noch keine Gewichtskontrollen eingeführt hat. Ich bin nämlich mit dem Zug angereist und konnte so viel mitnehmen, wie ich tragen konnte. Mein Tipp (vorausgesetzt ihr studiert nicht gerade in Kolumbien wie meine Correspondent-Kollegin Madleen): Verzichtet auf einen Piloten. Überzeugt eure Eltern, eurem neuen Zuhause einen kleinen Besuch abzustatten oder lasst euch zumindest von einem Zugführer chauffieren. Dann steht Übergepäck nämlich nichts mehr im Wege.

Die Deutsche Bahn bietet übrigens immer wieder europaweite Sparpreise an (und nein, das ist keine Werbung) – also eine echte Alternative zum Flugzeug und nebenbei noch umweltfreundlicher.

Ohne Fahrrad geht in Amsterdam nichts.
Darf ich vorstellen? Mein Fiets, neben meinem Regenschirm mein treuster Begleiter.

Und wo wir schon beim Umweltschutz wären: Die Amsterdamer sind ja bekanntlich Vorreiter auf diesem Gebiet. Mehr Fahrräder als Einwohner… Damit sollte eigentlich schon alles gesagt sein. Die Fahrrad-Besessenheit war mit einer der entscheidenden Gründe, hier mein Auslandssemester zu verbringen. Wen wundert es dann noch, dass sich ein Sattelbezug in meinen Koffer verirrt hat? Schont meinen Sattel einerseits, verringert andererseits aber auch die Zeit, in der ich mein schwarzes Fahrrad zwischen zwei Millionen der gleichen Art wiederfinden will.

Essentials für Amsterdam
Dinge, die ich hier in Amsterdam gut gebrauchen kann.

Mitkommen durften außerdem:

  • Rollkragenpullis ❄️: Die sind gerade nämlich nicht nur äußerst angesagt, sondern auch unheimlich praktisch an Bad-Hair-Days: Die Haare verschwinden, schwuppdiwupp, im Kragen. Achja, und warm sind sie zudem…
  • Ein Selfie-Stick 🤳🏼: Ja, der Moment ist tatsächlich gekommen, in dem ich mich diesem Trend gefügt habe. Damit passt zumindest ein Bruchteil der vielen neuen Menschen, die ich hier schon kennengelernt habe, auf ein Foto.
  • Museumsführer 📒: Die ersten Tage wurden wir von der Sonne verwöhnt, aber passend zum Vorlesungsstart letzte Woche zeigt sich auch schon der Herbst. Damit mir bei Regenwetter nicht langweilig wird, erobere ich die unzähligen Museen der Stadt (Rembrandt und Van Goghs Sonnenblumen waren ein weiterer Grund, in Amsterdam zu studieren).
  • Ein Flaschenöffner und ein Korkenzieher 🍷: Wer selbst schon einmal in einem anderen Land studiert hat, weiß, dass gesellige Abende auf der Tagesordnung stehen. Dafür muss man schließlich gewappnet sein. Und tatsächlich: Diese beiden Helfer haben sich schon in so mancher Nacht bewährt.
  • Handschuhe 👋: Wer im Winter Rad fahren will, muss leiden, oder trägt Handschuhe.
  • Bialetti ☕: Kaffee ist unser aller bester Freund, auch meiner. Und da die Nächte während dem Auslandssemester bekanntlich kurz sind, bin ich mit meiner Mini-Edition bestens für meinen Koffeinbedarf gewappnet.
  • Ein Regenschirm ☂️: Hello Amsterdam, hello Regen! Bis ich den perfekten Überwurf aka Regenmantel gefunden habe, schützt mich ein Schirm vor der Nässe.
  • Ein weiches Kissen für harte Zeiten 🛏️, das nicht aufs Foto gepasst hat.
  • Boots 👢: Denn es gibt schließlich kein schlechtes Wetter, es gibt nur falsche Kleidung. Jaja… Möge der Winter kommen, ich bin gewappnet!
  • Postkarten, Fotos und Washi-Tape 💌:  Erinnerungsstücke machen mein neues Zimmer zu meinem Zuhause. Postkarten und Fotos einfach mit Washi-Tape (buntem Tesafilm) an die Wand „bäbben“, wie man im Ländle sagt.

Ein Teppich und Kakteen hätten den Rahmen, äh… Koffer dann wohl doch gesprengt. Aber hey, wozu gibt’s IKEA?

Ikea macht alles gleich gemütlicher.
Ich war nur mal schnell ‘ne Kerze kaufen…

Hast du noch Fragen?

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