30. Juli 2018
Kaum im Büro, schon wieder unterwegs. Wer glaubt bei der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) nur einen langweiligen Büroalltag mitzuerleben, hat sich getäuscht.
Wir begaben uns auf eine aufschlussreiche Tour durch die größte Stadt Palästinas, auf der wir – in Kooperation mit der Partnerorganisation Rural Women’s Development Society – den ersten in einer Reihe von Workshops in dem Dorf Beit Kahel im Bezirk Hebron/Al Chalil besuchten.
Wir diskutierten mit den Frauen des lokalen Frauenclubs über Themen wie Genossenschaften und die ökonomische und soziale Einbindung von Frauen. Das FES-Team nutzte die Möglichkeit, Vertreter_innen lokaler palästinensicher NGOs zu treffen, die sich mit Gendergerechtigkeit, Beteiligung der Jugend und politische Partizipation und Vertretung befassen.
Sowohl der arabische als auch der hebräische Name Hebrons leitet sich von dem Wort „Freund“ (خليل bzw. חבר) ab. Das wiederum leitet sich von dem Namen „Abraham“ ab, der sowohl für jüdisch- als auch muslimisch-gläubige Menschen als „Freund Gottes“ gilt.
Masalaama! Bis dann!