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Quanto costa Auslandssemester in Italien?

Im Auslandssemester in Italien wie ein König leben und sich durch die italienische Küche schlemmen? Ganz so günstig ist (Nord)italien leider nicht. Erfahre, was ein Auslandssemester in Italien kostet und mit welchen Tricks du trotzdem Geld sparen kannst.

Alles auf einen Blick

Währung: Euro €

Preisniveau: ähnlich wie in Deutschland

Zahlungsmittel: Kreditkarte wird (fast) überall akzeptiert; Cafes, Bars und kleine Läden freuen sich aber über Bargeld

Erasmus-Ländergruppe und Förderhöhe: Gruppe 2 (derzeit monatlich 540 Euro), so wie Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Niederlande, Österreich, Portugal und Spanien

In meinem ersten Auslandssemester in Schweden wurde mir schnell klar: Essen in Restaurants und Getränke in Bars werde ich mir hier eher nicht leisten können. In Italien hoffte ich auf das Gegenteil: die Möglichkeit, die beliebte italienische Küche zu genießen, und das für wenig Geld! Ganz so einfach ist das aber nicht. Denn obwohl die Situation natürlich ganz anders ist als in Schweden, ist das Leben teurer als ich erwartet hätte.

Generell ist das Preisniveau hier in Siena beziehungsweise in Mittel- und Norditalien mit dem von Deutschland vergleichbar. Die Preise für Lebensmittel unterscheiden sich kaum. Dafür ist die Qualität bei den landestypischen Produkten natürlich viel besser. Abschrecken lassen solltest du dich also auf keinen Fall. Damit du nicht mit den falschen Erwartungen ins Auslandssemester gehst, habe ich im Folgenden Beispiele für Preise und Tricks zum Sparen zusammen gestellt.

Mit diesen Tricks sparst du in Siena

Auch wenn die Preise in Siena nicht wesentlich günstiger sind als in Deutschland, gibt es doch den ein oder anderen Trick um bares Geld zu sparen. Hier sind meine Tipps für dich:

1. Immer nach Studierendenrabatt fragen

Egal was du kaufst, viele Cafés, Bars, Eiscafés, Restaurants, Klamottenläden, Museen, Busunternehmen und Co. haben Rabatte für Studierende oder Mitglieder des „Erasmus Student Network“ (ESN). Das ESN organisiert auch regelmäßg Events und Trips, eine Mitgliedschaft lohnt sich also definitiv! Auch viele Sehenswürdigkeiten sind für Studierende der Toskana kostenlos, beispielsweise der Dom von Siena oder der botanische Garten in Pisa! Also am besten immer nachfragen und die ESN-Karte sowie den Studierendenausweis immer dabei haben.

2. Die richtigen Bars, die richtigen Getränke

Einige Bars in Siena haben bestimmte Angebote für Studierende. Wer das weiß, zahlt teilweise nur die Hälfte des eigentlichen Preises! Beispielsweise gibt es in der Bar Enea einen Spritz für nur 3 Euro (normal sind 5 bis 6 Euro)! Auch im Pub Sao Paolo, direkt am Piazza di Campo, gibt es eine Rabattkarte für Studierende. Diese kostet nur 2 Euro und gewährt 15 Prozent Rabatt auf alles.

3. Un vino della casa per favore

Viele Restaurants haben einen Hauswein, der aus der jeweiligen Region kommt und fast immer der Günstigste im Angebot ist. Auch viele Italiener bestellen den sogenannten „Vino della Casa“. Er ist also eine günstige und trotzdem gute Wahl!

4. Foodsaving-Apps nutzen

Nicht nur in Deutschland sind Foodsharing-Apps beliebt. Auch in Siena sind viele Restaurants und Cafés registriert und verkaufen jeden Abend übriggebliebene Speisen für wenig Geld. Und die Portionen sind echt riesig. Ich ernähre mich seit zwei Wochen von einer Tüte Brioche, die ich über eine App gerettet habe!

5. Touristenfallen vermeiden

„Look where the locals go!“: Die Cafes und Restaurant direkt am berühmten Piazza del Campo sind beispielsweise deutlich teurer als einige Meter entfernt. Ein bisschen Abseits findest du im Gegensatz dazu oft echte Schnäppchen. Und manchmal gilt in Italien „Don’t judge a book by its cover“. Auch heruntergekommen wirkende Läden bieten teilweise extrem leckeres Essen. Also im Zweifel: einfach mal ausprobieren!

6. Espresso an der Bar, Pizza auf die Hand

Wer sich in Italien in einem Restaurant oder einem Café hinsetzt, zahlt meist eine Servicegebühr von rund 2 Euro. Deshalb trinken die Italiener ihren Kaffee meist direkt am Tresen. Dasselbe gilt in Restaurants. Wenn du vor Ort isst, kommt immer die Servicegebühr pro Person dazu.

7. Rabattkarten nutzen

Wie in Deutschland gibt es auch in Italien zahlreiche Rabattkarten. Damit gibt es beispielsweise im Supermarkt wechselnde Rabatte. Auch die italienische Bahn hat eine kostenlose Karte (CartaFreccia), die du einfach online beantragen und dann einen günstigeren Tarif für Leute unter 30 Jahren (FrecciaYOUNG) buchen kannst.

Mit diesen Tipps kannst du den italienischen Lifestyle voll auskosten und trotzdem Geld sparen. Du kennst noch mehr Tricks? Schreib sie gern in die Kommentare!

Hast du noch Fragen?

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