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Québec: Die beiden Gesichter der Hauptstadt


Letztes Wochenende habe ich meinen ersten größeren Ausflug in Kanada unternommen: Zusammen mit  Freunden ging es im Mietwagen in die Provinzhauptstadt Québec. Als anständige Touristen hatten wir ein sportliches Programm zu erledigen – dabei lernten wir mehrere Seiten der Hauptstadt kennen.

Samstag früh wurde nach dem Aufstehen noch schnell ein Bagel mit Creamcheese geschmiert und danach ging es ab zum Flughafen, um unseren Leihwagen abzuholen. Danach wurde noch der Rest der Gruppe aufgesammelt und es ging auf in Richtung Norden – Québec erwartet uns!

Die Wasserfälle von Montmorency

Unser erstes Ziel waren die Wasserfälle von Montmorency – ein Naturschauspiel, das sich nur 15 Minuten vom Stadtkern Québecs entfernt befindet. Über eine Treppe gelangt man zu einer Hängebrücke, die direkt über die Wasserfälle führt, eine beeindruckende Aussicht auf den Sankt-Lorenz-Strom und die Stadt inklusive!

Die Provinzhauptstadt Québec

Nachdem wir wieder von den Wasserfällen herabgestiegen waren, ging es auf in die Stadt, dort hatten wir ein Appartement gemietet. Der Himmel war schon bewölkt, aber wir waren noch guter Hoffnung, dass das Wetter halten würde. Wir haben dann fix unsere Sachen abgestellt und uns auf den Weg in die Stadt gemacht. Québec (Wiki) ist eine der ältesten Städte in Nordamerika und auch die einzige mit einer Stadtmauer.

Kurz nachdem wir die Altstadt betreten haben begann es dann wie aus Eimern zu regnen – das ist die unangenehme Seite des wechselhaften Wetters hier. Nach der Flucht ins Irish Pub konnten wir unseren Abend dann doch noch typisch kanadisch beschließen: Es wurde (natürlich!) das Spiel Kanada-Tschechien der Eishockey Weltmeisterschaft live übertragen. Nachdem das zu Ende war konnten wir uns allerdings nicht mehr länger davor drücken im strömenden Regen nach Hause zu laufen…

Am nächsten Morgen wurden wir dann aber von einem Québec empfangen, welches sich sehen lassen konnte: Strahlender Sonnenschein und blauer Himmel! Über die „Plaines d’Abraham“, dem größten Park Québecs, ging es zur alten Zitadelle und von dort noch einmal in die Innenstadt. Die Promenade neben dem Chateau Frontenac (Wiki) und die Altstadt waren sehr beeindruckend!

Der Nationalpark Jacques-Cartier

Zum Abschluss unseres Kurztrips haben wir uns dann noch zum Nationalpark Jacques-Cartier aufgemacht, der 45 Minuten nördlich von Québec liegt. Der Nationalpark ist aus einem Protest gegen einen dort geplanten Staudamm entstanden – Gott sei Dank! Die Landschaft im Park ist wie aus dem Bilderbuch. Nach einer vierstündigen Wanderung haben wir uns dann wieder auf den Weg nach Montreal gemacht um uns dort wieder vom harten Touristenleben zu erholen.

Tipp: Gebt euer Auto nicht um Mitternacht am Flughafen zurück! Der Flughafenbus 747 fährt um diese Zeit leider nicht mehr. Ich habe mehr als zwei Stunden nach Hause gebraucht.

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