27. August 2019
Reisen im Vereinigten Königreich ist einzigartig. Sowohl die Schlösser in England als auch das Naturschauspiel der schottischen Highlands haben mich tief beeindruckt.
Drei von Vier Ländern in Großbritannien habe ich schon in meiner vorlesungsfreien Zeit besucht. Nach Northern Irland muss man einen Flug oder eine Fähre nehmen. Deswegen habe ich diesen Teil ausgelassen. Einige Reisetipps habe ich auch in meinen letzten Artikel erwähnt, hier möchte ich noch zwei Punkte hinzufügen.
Verschiedene Flughafen spielen eine große Rolle beim Buchpreis. Zum Beispiel ist der nächste Flughafen von Coventry in Birmingham (ca. 10 oder 30 Minuten, je nachdem welcher Zug). Der Preis für die Flugverbindungen des Flughafens von oder nach Deutschland ist immer doppelt so hoch, verglichen mit den Flügen zu den Flughäfen in London. Aber man braucht ein oder zwei Stunden länger um nach London zu fahren. Aber so Geld zu sparen, finde ich okay.
Der größte Fernbusanbieter hier heißt National Express. Ich finde die Preisleistung nicht so gut, verglichen mit dem Zug. Aber manchmal könnte Bus eine bessere Alternative sein, z. B. um in der Nacht zum Flughafen in London zu fahren, da das Zugticket dann viel teurer ist. Der Bus-Service ist auch in Ordnung.
Wenn man sehr viel reisen möchte, ist ein Auto nach meiner Ansicht am praktischsten, vor allem wenn man ein Kajak auf dem Dachgepäckträger transportieren muss. Aber Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Großbritannien ist auch bequem und es gibt viele Optionen. In England ist das Zugnetz ähnlich wie in Deutschland. Die meisten Städte kann man einfach mit dem Zug erreichen. Aber in Wales und Schottland ist es ein bisschen problematisch. Zum Beispiel bei meiner Reise in die Highlands musste ich an einer lokalen Reisegruppe mit einem Führer teilnehmen, ansonsten hätte die Reise von Edinburgh zu unserer Endstation Portree (Hauptstadt von Isle of Skye) viel länger gedauert.
Die zehnmonatige Zeit verging schneller als ich es mir vorgestellt hatte. Sobald ich nächste Chance habe, wieder in einem neuen Land zu leben, nutze ich die Gelegenheit, ohne zu zögern.