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Schnee und Lava auf einer Insel?


Da ich mir vorgenommen habe, euch über jede Insel, auf welcher ich war, etwas zu erzählen, kommt hier der Blog Beitrag zu Big Island. Was ich dort alles erlebt habe, erfahrt ihr hier!

Ich habe Big island mit ein paar Freundinnen bereist, die ich in der Uni kennengelernt habe. Unser Flug ging morgens gegen 8:00 Uhr, sodass wir nach der Landung erstmal frühstücken gegangen sind. Wir mussten leider noch warten, bis wir ins Airbnb einchecken konnten, also haben wir uns zwei Städte angeschaut. Die erste war Waimea und dort gab es ein paar Boutiquen, durch welche wir ein bisschen bummeln konnten. Die zweite Stadt hieß Honokaa und war ziemlich leer. Es gab viele Kunst Galerien und irgendwie hat die Stadt mich an Texas erinnert, selbst wenn ich noch nie dort war. Auf den Bildern könnt ihr vielleicht nachvollziehen warum.

Nachts hatten wir etwas ganz besonderes geplant. Für uns ging es, ausgestattet mit unseren Handtüchern und langer Kleidung, an den Hafen. Wir hatten ein Manta Rey Nacht tauchen gebucht. Ich bin mit ganz großen Rochen tauchen gegangen und hatte sogar das Glück, dass ein Delfin Schwarm vorbeigeschaut hat. Die Rochen wurden durch Plankton angelockt, welches wiederum durch UV Licht angelockt wurde. Ganz nah sind die riesigen Rochen an mir vorbei geschwommen und haben mich sogar berührt. Das war wirklich unvergesslich. Auch wenn die Rochen auf dem Video angsteinflössend aussehen, essen sie wirklich nichts außer Plankton.

Da der zweite Tag eher ein Tag zum Entspannen war, ging es am dritten Tag auf den höchsten Berg Hawaiis. Mauna Kea ist sogar der größte Berg der Erde, wenn man die komplette Fläche unterhalb der Meeresoberfläche auch noch berücksichtigt. Es sind dann ungefähr 10.200 Meter. Wir sind mit dem Auto hochgefahren und mussten auch häufig anhalten, da der Druck so hoch war. Auch oben angekommen hatte ich ein bisschen Kopfschmerzen und Schwindel. Nichts desto trotz war es wunderschön. Wir haben den Sonnenuntergang von dort beobachtet und schaut selbst, wie schön es aussah:

Am nächsten Tag war eine Wanderung durch den Dschungel geplant. Julia und ich waren die Einzigen, die sich getraut haben, da es schon ein paar Hürden gab, wie zum Beispiel dunkle Wassertunnel und darunter der Abgrund. Im Endeffekt würde ich sagen es sieht auf Bildern gefährlicher aus als es eigentlich war. Die Wanderung empfehle ich jedem der ein bisschen Abenteuer sucht. Für mich hat es sich so angefühlt wie in einem Film, so unreal war die Natur.

Das beste an der Wanderung war das Ende. Wir sind nämlich bei einer riesigen Wasserrutsche rausgekommen. Natürlich wurde da erstmal gerutscht, obwohl ich auch ein bisschen Angst hatte. Ich hatte beim rutschen um Endeffekt auch eine sehr schnelle Geschwindigkeit drauf. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt und war lustig.

Die wasserrutsche im Jungle
Die Wasserrutsche am Ende der Wanderung

Als wir danach wieder auf die anderen trafen, sind wir dann noch ins Waipio Valley gefahren. Dort gibt es einen Aussichtspunkt und hier seht ihr die Aussicht:

Aussichtspunkt am waipio Valley

Der nächste Tag startete mit dem Magic Sand Beach. Der Strand war sehr schön und wir konnten uns alle mal ein bisschen entspannen. Danach ging es noch zum “End of the world – the most southern point of the USA”. Dieser Ort ist bekannt fürs Klippenspringen. Etwa 12 Meter trennen einen von der Wasseroberfläche. Als ich dort oben stand, habe ich ein bisschen Angst bekommen. Trotzdem sind Julia und ich gesprungen. Das war wirklich ein tolles Gefühl.

Der Tag endete mit einem aktiven Vulkan in der Nacht. Wir machten uns, mit weiteren Touristen, auf den Weg zum Aussichtspunkt. Dafür mussten wir an Straßen vorbei, die total zerstört waren durch die Lava. Teilweise mussten wir auch Umwege nehmen, da der Spalt zu groß zum Springen war und es sonst zu  gefährlich wäre. Nach rund 30 Minuten gehen sind wir dann am Vulkan angekommen. Ich konnte ihn ganz klar sehen. Auch die Lava. Das war wirklich ein Naturereignisses was ich nicht so schnell vergessen werde.

Der Vulkan mit Lava

 Der Vulkan ist jetzt nicht mehr gefährlich. Der Ausbruch war vor ungefähr 2-3 Monaten auf Big Island. 🌋

Unser letzter Tag startete in der Stadt Hilo. Sie ist bekannt für ihren Obst- und Gemüsemarkt. Außerdem waren dort ganz viele Kunstgalerien, in denen ich leider wieder mein Geld gelassen habe. Die Stadt war ganz schön und nachdem wir alles gesehen hatten, fuhren wir zu den Rainbow Falls. Das sind sehr bekannte Wasserfälle. Hier seht ihr mal ein Bild. Damit endete dann auch schon der letzte Tag.

Die bekannten Rainbow falls, Wasserfälle

Rainbow Falls 🌈

Wir haben wirklich viel gesehen auf Big Island. Ich finde die Insel wirklich facettenreich. Ich habe Schnee gesehen, bis hin zu Lava. Auch der Dschungel hat mich total in seinen Bann gezogen. Die Insel zählt auf jeden Fall zu meinen Favoriten.

Meine Zeit auf Hawaii ist jetzt leider schon vorbei, der Ausflug nach Big Island war eines der letzten Ereignisse. Der nächste Beitrag wird eine Art Abschluss-Beitrag und ein Rückblick auf mein letztes halbes Jahr. Bis dahin, Aloha 🌺

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