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Reisen in der „Golden Week“: Wenn ganz China Urlaub macht (2)


Wie bereits im ersten Teil meines Reiseberichtes angedeutet, handelt es sich bei Shenzhen um eine sehr vielfältige Metropole. Dass eine so riesige Stadt allerdings so viel mehr zu bieten hat als eine schöne Skyline und viele Shoppingmöglichkeiten, hätte ich am Anfang auch nicht gedacht.

Wanderung zu einem buddhistischen Tempel

Nachdem mir die Stadt schon am Samstag überfüllt vorkam, wollte ich nach zwei Tagen schon raus aus der Großstadt und ab in die Natur. Mein ursprünglicher Plan war es, einen Nationalpark in der Nähe zu besuchen und den Mount Wutong zu besteigen. Nachdem ich morgens bereits von einem Taxi mitten auf dem Highway rausgelassen wurde und ich eine weitere Stunde zu Fuß bis zu dem Park gelaufen war, hatte sich dieser Plan schon wieder zerschlagen. Auch angesichts der langen Warteschlangen vor den Shuttle Bus Services des Berges hatte ich wenig Lust, den wahrscheinlich überfüllten Gipfel zu erklimmen. Dabei hatte ich die Chinesen bisher als eher weniger naturverbunden erlebt und gehofft, in der Natur meine Ruhe zu haben. Aber bei den vielen Millionen, die unterwegs sind, keine Chance. Also ein Ticket für 10 CNY (ca. 1,35€) für den Nationalpark gekauft und zu einer Tempelanlage losgewandert, anstatt auf den höchsten Berg der Umgebung. Sehr schockiert hat mich der Brauch, zu Beginn der Wanderroute lebende Schildkröten zu kaufen, um sie dann im Fairy Lake des Botanischen Gartens freizulassen. Der See an sich und die Tempelanlage waren dann jedoch sehr schön und durch ein paar abgelegene und unbefestigtere Wege durch die „Wildnis“ hatte ich ein wenig Zeit für mich. Das kostenlose Essen im wunderschönen Hongfa Tempel hatten sich manche Pilgerer auch redlich verdient, nachdem sie den letzten Kilometer auf Knien und betend begangen haben.

Eine Fahrradtour durch Mangroven

Montag Nachmittag ging mein Nachtzug nach Guilin, weshalb ich den Vormittag nutzen wollte, um ans Meer beziehungsweise eher an die Bucht zu fahren. Dort kurzerhand ein Fahrrad gemietet, um an den Mangroven-Naturreservaten entlang zu radeln. Bei strahlendem Sonnenschein und 35 Grad ein schöner letzter Tag vor der langen Zugreise.

 

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