Halbzeit! 🇨🇷 Naja, fast… Vor genau zwei Monaten bin ich in San José gelandet, und seitdem ist viel passiert…
Ich empfinde jedes Mal wieder unglaubliche Dankbarkeit, wenn ich daran denke, was ich hier schon alles erleben durfte. Von nebligen Bergwäldern bis zur Hitze der karibischen Strände war schon alles dabei, und manchmal kann ich es selbst kaum glauben, dass ich tatsächlich in diesem traumhaften Land unterwegs sein darf! 🦜🏝⛰
Ich weiß noch sehr gut, wie ich in der Woche vor dem Abflug quasi von einem Nervenzusammenbruch zum nächsten geschlittert bin, weil es alles so viel war. Die ganze Planung und der Vorbereitungsstress kulminierten zum Schluss in der Angst, dass das vielleicht doch nicht die richtige Entscheidung gewesen war. Oder dass ich es bereuen würde. Aber tief in mir wusste ich, dass ich wenn überhaupt nur eines bereuen würde: Es nicht zu tun.
Auch wenn der Uni-Workload hier das Vielfache der Uni Bonn ist und es auch Zeiten gibt, in denen ich mich sehr einsam fühle und meine Freunde, meinen Freund und meine Familie (und natürlich auch die @fs.geographie.bonn 😘) vermisse, weiß ich jetzt, dass es keine bessere Entscheidung gegeben hätte. Und ein bisschen FOMO (hallo Erstiwoche 🤩) ist wohl ganz normal…
Ich lerne hier auch nochmal stärker, mit meinen Eigenheiten umzugehen – und wenn das bedeutet, dass ich vielleicht nicht immer super outgoing und sozial drauf bin, sondern auch lieber mal auf eigene Faust losziehe, dann ist das eben so. Diese Zeit hier gehört nunmal nur mir!
Ich kann die nächsten zwei Monate, die ich noch Uni habe, kaum erwarten! (Da ich allerdings danach ja noch bleibe und herumreise, stimmt das mit der Halbzeit nicht so ganz… aber es war so eine knackige Caption, verzeiht mir also den Clickbait!) 🥰
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