~Lifeupdate aus dem Auslandssemester~
Langsam geht es in den Semester-Endspurt. Nach den Herbstferien Anfang November sind zum Glück einige Kurse weggefallen, die wir nur die ersten sechs Wochen des Semesters hatten. Deswegen habe ich auch endlich wieder das Gefühl ein bisschen atmen zu können und die letzten Wochen waren relativ entspannt. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich noch ein paar andere Städte besuchen konnte, um so mehr von Frankreich zu sehen. Die letzten Wochen verbringe ich jetzt in Clermont-Ferrand, denn in zwei Wochen stehen schon die letzten Prüfungen und Referate an. Auch wenn der große Stress vorbei ist, geht es mir psychisch leider trotzdem nicht besonders gut. An manchen Tagen geht es mir besser, aber da ich die ersten Wochen fast ununterbrochen mit Unisachen beschäftigt war, habe ich die essenzielle Zeit verpasst, in denen sich die Erasmus-Gruppen bilden. Das heißt, ich habe jetzt zwar weniger zu tun, aber leider kaum soziale Kontakte, um von dieser gewonnenen Freizeit zu profitieren. Ich sage mir zwar, dass es nur vorübergehend ist, aber teilweise macht es mich schon sehr traurig, dass ich meinen Auslandsaufenthalt in Frankreich einfach nicht so genießen kann. Nach den Prüfungen mache ich mit meiner Mum noch einen kleinen Urlaub in Frankreich. Ich konzentriere mich also darauf, nach vorne zu blicken und mache in meinem Kopf schon eine kleine Listen, was ich als Erstes machen will, wenn ich wieder zuhause bin. Es ist hier einfach nicht so gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe, aber ich kann zumindest sagen, dass ich alles versucht habe.
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