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So hält sich China fit


Dass auf der anderen Seite der Welt auch Sport getrieben wird, ist selbstverständlich. Immerhin findet man die chinesische Mannschaft bei jeden Olympischen Sommerspielen ganz weit oben im Medaillenspiegel. Dass zwischen Leistungssport und Breitensport jedoch Welten liegen, kann man sogar im Alltag auf den Straßen sehen.

Auch wenn ich im Ausland bin, will ich nicht auf körperliche Betätigung verzichten. Denn Sport war schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens. Daher war in der ersten Woche auf dem neuen Campus neben Organisatorischem auch das Finden eines Fitnessstudios für mich wichtig. Zum Glück besitzt meine Uni ein eigenes „Gym“ auf dem Universitätsgelände und so muss für mich auch in Shanghai der Sport nicht zu kurz kommen.

Jedoch machte sich dann auch sehr schnell Ernüchterung breit: Das Fitnessstudio erinnerte mich eher an ein Gefängnis als an eine universitäre Sporteinrichtung. Zerbrochene Spiegel, alte abgenutzte Geräte und sogar Gitter vor den Fenstern – das alles machte nicht den besten ersten Eindruck. Jedoch war alles da, was ich für meine Workouts brauchte und so arrangierte ich mich mit den dortigen Begebenheiten.

Das Gym der Uni mit Gittern vor den Fenstern und zerbrochenen Spiegeln
Das Gym der Uni mit Gittern vor den Fenstern und zerbrochenen Spiegeln

Ob Kraftsport oder Basketball – die Jugend hält sich fit

Dass der Fitnesstrend auch in China anhält, kann man dort direkt sehen. Viele Chinesen versuchen sich etwas amateurhaft an den Geräten und Hanteln. Leider hatten die wenigsten von ihnen eine saubere Ausführung der Bewegungen, sodass schon das Zusehen körperlichen Schmerz bereitete.

Neben Kraftsport steht vor allem bei den männlichen chinesischen Studierenden Basketball hoch im Kurs. Jeden trockenen Nachmittag kann man ihnen dabei zuschauen wie sie ihre Körbe werfen oder gegeneinander auf einen Korb spielen.

Chinesische Studierende beim Basketball spielen
Chinesische Studierende beim Basketball spielen

Ältere Chinesen bevorzugen Tai Chi und Tanz

Bei der älteren Generation stehen hingegen ganz andere sportliche Aktivitäten auf dem Plan und nur vereinzelt kann man ältere Herren mit dem Basketball Körbe werfen sehen.

Meistens sieht man diese Generation bei gemeinsamen Tai Chi-Übungen oder beim Powerwalken um einen Sportplatz. Auch wird abends gerne auf öffentlichen Plätzen oder in Parks zusammen eine einstudierte Choreographie getanzt, wie ihr hier sehen könnt. Solche Szenen findet man fast an jeder größeren Kreuzung in Shanghai und allgemein kann man sagen, dass sich China bewegt, sich fit hält – und das über alle Generationen hinweg. Davon können wir uns Deutsche mit unseren Wohlstandsbäuchlein definitiv eine Scheibe abschneiden.

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