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Nuova stagista a Milano oder 4 Tipps zum Praktikum in Mailand


Nachdem ich circa 1.5 Jahre an der Uni in Berlin Italienisch gelernt habe, war es mir eine Herzensangelegenheit auch nochmal eine Weile in Italien zu leben. Praktikum oder Uni? Das war die Frage. Da ich meine Masterkurse in Berlin bereits alle belegt hatte, habe ich mich für ein Praktikum entschieden, um sowohl Arbeitserfahrung im Ausland zu sammeln als auch mein Italienisch zu verbessern. Und voilà: hier bin ich!

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Der erste Tag

Vor mir liegen drei spannende Monate in der „Ente Nazionale Germanico per il Turismo“. Obwohl ich in Berlin ein eher breit gefächertes Business-Studium mache, interessiere ich mich doch am meisten für den Bereich Tourismus und Marketing und habe mich umso mehr gefreut, als ich eine Zusage für das Praktikum hier in Mailand erhielt. Ich hatte mich auf der Webseite der „Ente Nazionale Germanico per il Turismo“ informiert und dann direkt eine Bewerbung losgeschickt. Auf dem langen Weg bis zum ersten Arbeitstag habe ich mir folgendes notiert:

1. Timing ist alles!

Es fängt bei der Bewerbung an, über die Wohnungssuche bis hin zur Flugbuchung. Der frühe Vogel fängt den Wurm  – das weiß man ja bereits. Ich hatte mich schon circa 11 Monate vorher beworben und erhielt dann eine Einladung zum Bewerbungsgespräch im März. Auch bei der Wohnungssuche sollte man sich früh kümmern. Nichts ist schlimmer als die erste Woche im Hostel zu wohnen und nach der Arbeit gestresst Wohnungen zu besichtigen.

2. Der erste Eindruck zählt …

… finde ich. Zu spät kommen am ersten Tag geht gar nicht! Auch auf den Dresscode sollte man achten. In den meisten Unternehmen läuft ja vieles ganz entspannt und ein Blazer ist vielleicht schon overdressed. Aber eine Bluse & Jeans am ersten Tag können nicht schaden. Hier in Mailand putzt man sich eigentlich für jeden Anlass heraus. Auch für den Gang zum Postkasten. Im Büro gibt es glücklicherweise aber keinen festen Dresscode, sodass man im kalten Winter auch mal einen kuscheligen Pulli anziehen darf.

3. Probieren geht über Studieren.

Im Büro wird sowohl Italienisch als auch Deutsch gesprochen, die perfekte Möglichkeit für mich jeden Tag ein paar italienische Vokabeln dazuzulernen und anzuwenden. Am Anfang fällt es natürlich schwer sich zu überwinden die fremde Sprache zu sprechen. Alle Kollegen sprechen viel besser Deutsch als ich Italienisch spreche, aber man sollte es doch zumindest probieren! Wenn’s nicht klappt, gibt’s wenigstens etwas zu lachen und das lockert die Atmosphäre noch ein bisschen auf. Ist ja auch nicht schlecht.

4. Wer nicht fragt, bleibt dumm.

Verschiedene Aufgabenstellungen aus den Bereichen Presse, Öffentlichkeitsarbeit, Destinationsmanagement und Marktforschung werden in den nächsten Monaten zu meiner Arbeit gehören und ich freue mich jetzt schon wieder neue Dinge dazuzulernen. Durch andere Praktika habe ich einige Dinge schon mal gemacht und kenne mich ein bisschen aus, bei allem anderen heißt es fragen fragen fragen. Schließlich will ich das meiste aus der Zeit rausholen und alles Wissen mitnehmen, das ich bekommen kann. Dafür ist ein Praktikum ja gedacht, oder?

Jetzt ist allerdings erstmal Wochenende und der Winter-Sale hat gerade in Mailand begonnen! 🙂

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