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Auslandsvorbereitung und die Spannung steigt


Morgen geht es los ins große Abenteuer, und die Nervosität steigt von Minute zu Minute. Wie packe ich Klamotten für vier Jahreszeiten in einen Koffer? Habe ich an all die tausend Dokumente gedacht? Und außerdem: Wie steht’s um mein Französisch?

Dieses Chaos namens Erasmus, was eigentlich ganz wunderbar ist, hat schon vor mehreren Monaten begonnen.

Schritt 1 Bewerbung

Ein Erasmusaufenthalt muss gut und vor allem lange im Voraus geplant sein. Damit ich jetzt 2019/2020 nach Frankreich gehen kann, musste ich im Winter 2018 mit der Vorbereitung anfangen. Die Bewerbungsfrist war bei mir Mitte Januar, weshalb ich im November damit begonnen habe, die nötigen Unterlagen und Motivationsschreiben vorzubereiten. Mitte Februar hatte ich dann endlich die Zusage für meine Wunschuni Toulouse in der Hand und war der glücklichste Mensch der Welt. Anschließend folgen Aufgaben wie die Annahme des Studienplatzes, Learning Agreements und Beurlaubungen. Man sollte sich davon aber auf keinen Fall unterkriegen lassen. Auf den Uniseiten findet man detaillierte Anleitungen dazu, man wird also definitiv nicht im Stich gelassen.

Vorbereitung

Schritt 2 Finanzierung

Wer in Frankreich an einer Partneruniversität studieren möchte, hat diverse Möglichkeiten:

  • Erasmusgeld (in Frankreich 390€ monatlich)
  • Auslandsbafög
    Dieses setzt sich aus dem normalen Satz und einem länderspezifischen Zuschlag zusammen. Außerdem bekommt man noch Zuschläge für Reisekosten (einmalig 500 €), Auslandskrankenversicherungen (bis max. 84 € monatlich) und für eventuelle Studiengebühren. Die Bewerbung lohnt sich also allemal, auch wenn sie noch so aufwendig erscheinen mag.
  • CAF (das französische Wohngeld )
  • Zusätzlich gibt es zahlreiche Stipendien von Stiftungen, dem DAAD, vom Deutsch-Französischen Jugendwerk, Campus France, …
  • Kindergeld (für das erste und zweite Kind je 204 € monatlich)

Schritt 3 Vorbereitung

Ein paar der wichtigsten Punkte bei der Vorbereitung:

  • Auslandskrankenversicherung
  • Wohnung untervermieten (vorab mit dem Vermieter klären, ob das geht)
  • Wichtige Dokumente kopieren/einscannen
  • Verträge in Deutschland eventuell kündigen (Handy, Zeitungsabos, Sportverein, …)
  • Hinreise organisieren (Auto? Zug? Bus? Flugzeug?)
  • Koffer packen (auch das sollte man frühzeitig anfangen, das kann nämlich bei nur einem Koffer zu einer echten Herausforderung werden)

Egal wie kompliziert das alles klingen mag, ihr schafft das auch! Außerdem ist man die ganze Zeit über so von Vorfreude und Erwartungen erfüllt, dass man über all die nervige Vorbereitung leicht hinwegsehen kann.

Wo ich in Toulouse wohnen werde und wie ich das Leben die ersten Tage vor Ort gemeistert habe, erfahrt ihr nächste Woche. Wenn ihr bis dahin Fragen habt, schreibt mir gerne.

À bientôt, eure Clara

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