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Mein Trip zur verlorenen Stadt


Vier Tage lang verbrachte ich im tiefsten Dschungel der Bergkette Sierra Nevada nahe der kolumbianischen Karibikküste. Ohne Internet, ohne Handy, ohne Supermarkt. Mission: in tropischem Klima 35 Kilometer lang zu der verlorenen Stadt, der ciudad perdida zu wandern, die halbversunken im Urwald auf 1200 Meter Höhe liegt. Hin und zurück.

 Guide Saúl vor Landkarte
Unser Guide Saúl

Tag 1: Zwei Stunden lang wacklige Jeepfahrt bis zum letzten kleinen Ort des Berges Sierra Nevada, Machete Pelao, den man mit Verkehrsmitteln erreichen kann. Nach einer Verstärkung wagen wir mittags die ersten Schritte. Was dabei sein muss: Sonnencreme, Kopfbedeckung, Teebaumöl gegen Mücken und mindestens 1 Liter Wasser für den ersten Tag. Wir sind zu siebt, bei unserem Guide Saúl fühle ich mich direkt wohl. Erste Station nach vier Stunden sieben Kilometern Wandern ist ein Camp auf noch 300 Meter Höhe. Neben einem eiskalten Bergfluss gönnen wir uns eine erste Erfrischung. Schon um 20 Uhr fallen wir erschöpft in unser Moskitonetzbett.

Betten mit Moskitonetz
Schlafen unterm Moskitonetz muss sein

Tag 2: Um fünf Uhr morgens werde ich durch das Gewusel drumherum bereits in wenigen Minuten wach. Wir frühstücken noch im Dunkeln. Es gibt Papaya, Rührei und Toast mit Käse. Heute haben wir 15 Kilometer vor uns. Während die Motivation in den ersten Stunden noch hoch ist, verlangsamt die hohe Luftfeuchtigkeit um die Mittagszeit die schweren Schritte. Das zweite Camp ist gegen 16:30 endlich in Sicht. Wir sind nun auf 900 Meter Höhe. Irgendwas scheint mir beim Abendessen leider nicht bekommen zu haben. Ich liege den ganzen Abend mit Durchfall flach und hoffe für den dritten Tag und für die letzten Kilometer zur verlorenen Stadt genug Energie zu haben.

Gruppe mit Rucksäcken
Unsere Gruppe ist bunt gemischt: Deutsche, Kolumbianer, US-Amerikaner und Brasilianer

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