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Vom Chaos, der besten Pizza und Baba: Neapel für Anfänger


Über AirBnB habe ich ein wunderschönes Zimmer in einer sehr großen Wohnung mitten im Zentrum gefunden und wurde direkt herzlich aufgenommen und mit einem napoletanischen Kaffee und einem Stück „Babà“ begrüßt. Babà ist ein für Neapel typischer kleiner Kuchen, ähnlich wie ein Topfkuchen, welcher in Rum getränkt wird und im Prinzip zu jeder Tageszeit genossen werden darf.

Marktstände auf Neapels Straßen
Auf Neapels Straßen

Durch den Monat in Florenz und zwei Monate in Mailand hatte ich einen direkten Vergleich mit den Städten im Norden Italiens und war vom organisierten Chaos Neapels tatsächlich etwas überrumpelt. Mit meinem übergewichtigen Koffer habe ich mir den Weg durch die kleinen Gassen bis zur Wohnung gebahnt und hab mich ein bisschen gefühlt wie im Film. Überall hängen die Wäscheleinen in den Straßen und vor den Fenstern, die meisten Häuser sind etwas heruntergekommen, haben aber trotzdem ihren Charme und überall wird gehupt was das Zeug hält.

Mir wurde von allen Seiten ans Herz gelegt auf gar keinen Fall in die spanischen Viertel der Stadt zu laufen, und so bin ich am ersten Tag etwas verunsichert und ganz dem Touristenklischee entsprechend mit der Tasche vor dem Bauch durch die Stadt gelaufen. Meine Gastgeberin Cristiana hatte mir eine kleine Route markiert und so bin ich die belebte Via dei Tribunali entlang spaziert, bin mit der Zahnradbahn zum Castel Sant’Elmo gefahren und habe zum Schluss eine kleine Pause am Hafen gemacht. Beim Castell dell’Ovo gibt es ein kleines Café bzw. eine Bar direkt am Wasser, wo es wunderbaren Salat mit Büffelmozzeralla gibt! Das Castel Sant’Elmo bietet einen fantastischen Blick über die ganze Stadt, auf den Hafen und auf das Meer.

Neapel von oben: ein Häusermeer
Neapel von oben

Am Abend bin ich dann nochmal in die Via dei Tribunali zurückgekehrt, denn dort befinden sich einige der berühmten Pizzerien. Die Pizza kommt ja bekanntlich aus Neapel, sodass ich natürlich nicht ohne mindestens eine Pizza im Magen wieder abreisen konnte. Freunde haben mir von Wartezeiten von 2 Stunden erzählt – für eine Pizza. Da der November nicht wirklich der beliebteste Reisemonat ist, hat sich die Wartezeit für mich auf circa 5 Minuten reduziert. Bei „Antica Pizzeria e Friggitoria Di Matteo“ gibt’s die Pizza direkt auf die Hand für einen unglaublichen Preis von 1,50 Euro. Ich dachte ich hätte mich verhört. Eine komplette, frisch gebackene, napoletanische Pizza für 1,50€. Ha! Der Knaller!

Warum essen hier nicht alle immer nur Pizza?

Ein weiterer Klassiker ist die „Pizza Fritta“ – wem eine normale Pizza nicht schon ungesund genug ist, wird diese Pizza lieben! Die Pizza wird belegt, zusammengeklappt und frittiert! Fettig, aber soo lecker! Bei der „Pizzeria Gino Sorbillo“ schmeckt die Pizza Fritta am besten! Außerdem unbedingt probieren: Arancini & Panzarotti. Wer nicht platzt, gönnt sich einen „Babà“ zum Nachtisch!

Pappteller mit Pizza Fritta
Pizza Fritta

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