4. Oktober 2016
Der frühe Vogel fängt den Wurm – dieses Sprichwort gilt ganz besonders, wenn man sich dafür entscheidet, ein Semester im Ausland zu studieren. Als Faustregel gilt: ein Jahr im Voraus planen!
Aber zunächst einmal: Warum eigentlich Frankreich?
Dafür lohnt sich ein weiter Blick zurück in meine Schulzeit. Ich bin schon relativ früh mit der französischen Sprache und Kultur in Kontakt getreten. In der fünften Klasse bin ich auf das Französische Gymnasium in Berlin gewechselt. Ein Auslandssemester bietet mir die wunderbare Gelegenheit, der französischen Kultur noch näher zu kommen und für eine längere Zeit in den französischen Unialltag einzutauchen.
Welche Uni darf es sein?
Bei der Auswahl einer passenden Uni hat mir vor allem die Kooperationsbroschüre des Akademischen Auslandsamtes (AAA) der TU Berlin geholfen.
Da ich in Frankreich hauptsächlich wirtschaftswissenschaftliche Kurse belegen wollte, fiel die Entscheidung auf die Paris Dauphine. Sie bietet ein breites Spektrum an Wirtschaftskursen und genießt zudem einen guten Ruf unter den Französischen Wirtschaftshochschulen.
Was für Papierkram ist zu erledigen?
Auch hier wieder unterstützte das AAA der TU Berlin mit einer sehr hilfreichen Broschüre.
Besonders wichtig ist es, sich möglichst frühzeitig mit einem Hochschullehrer in Verbindung zu setzen, der einem ein Gutachten ausstellt. Für Studierende, die schon zu Beginn des Studiums wissen, dass sie ins Ausland möchten, kann es hilfreich sein, sich den Wahlpflichtbereich im Studium frei zu halten. Die Anerkennung von Kursen in diesem Bereich ist meistens unkomplizierter.
Wann kam die endgültige Zusage?
Im März 2015 habe ich die Zusage der TU Berlin erhalten. Mitte April folgte dann die Zusage der Paris Dauphine. Von diesem Zeitpunkt an Stand meinem Auslandssemester formal nichts mehr im Wege.
Wann ich angereist und vor allem wo ich untergebracht bin, erzähle ich euch in meinem nächsten Blogbeitrag.