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Schritt für Schritt nach Mexiko


Wie du braun gebrannt und erholt in dein Auslandssemester in Mexiko-Stadt startest

Voraussetzung: Motivation & Abenteuerlust

Liebe Leser, schön, dass ihr vorbeischaut! Mein Name ist Christian, ich studiere im Master an der Technischen Universität Berlin und schreibe ab jetzt über meine persönlichen Erfahrungen von der Vorbereitung bis zur Reflexion meines Auslandssemesters in Mexiko-Stadt. Bereits in meinem Bachelorstudium habe ich ein Auslandssemester in Lateinamerika verbracht. Damals war ich in Kolumbien, Medellín und habe an der UPB studiert. Um es kurz zu fassen, mag ich einfach alles, was in Lateinamerika geboten wird: Sprache, Geschichte, Kultur, Essen, etc. Für dieses Auslandssemester in Mexiko-Stadt freue ich mich vor allem auf die mexikanische Kultur und Kunst sowie auf die beeindruckende Vielfalt des Landes.

1. Schritt: Stipendium (circa 1 Jahr vor Abflug)

Die Vorbereitung für mein Auslandssemester in Mexiko-Stadt habe ich circa ein Jahr vor dem Abflug begonnen. Mein früher Vorbereitungsstart lag insbesondere an den Stipendium-Bewerbungsfristen der Technischen Universität Berlin, meiner Heimatuni, an die sich jeder Bewerber zu halten hat. Die Technische Universität Berlin vergibt durch das Referat Studierendenmobilität und internationale Studierende unterschiedliche Stipendien. Mein Ziel war es, ein Auslandssemester in Mexiko-Stadt fördern zu lassen, also habe ich mich für das Semesterstipendium beworben, das nur für Auslandsuniversitäten außerhalb von Europa gilt. Die Bewerbung für das Stipendium war insgesamt recht aufwendig. So war beispielsweise ein Motivationsschreiben auf Spanisch und Deutsch anzufertigen, ein ausführlicher Studienplan aller Fächer, die man an der Auslandsuniversität belegen möchte, inklusive Motivation für das jeweilige Fach in Spanisch und Deutsch sowie ein Empfehlungsschreiben eines Professors und ein Sprachgutachten (in meinem Fall Spanisch B2) einzureichen. Darüber hinaus spielt der Notenschnitt eine wichtige Rolle. Wenn die Bewerbung überzeugt, wird man zum Auswahlgespräch eingeladen. Auf das Interview kann man sich sehr gut vorbereiten, so ist es meiner Meinung nach das wichtigste Kriterium, dass man seine eingereichte Bewerbung sehr genau kennt. Es wurden Fragen sowohl auf Deutsch als auch auf Spanisch gestellt und lauteten in etwa „Warum gerade Mexiko“, „Was hat Mexiko mit der eigenen Karriere zu tun?“ oder auch „Welche 3 mexikanische Personen würden Sie gerne treffen?“ und „Wie schätzen Sie die politische Lage ein?“.

2. Schritt: Zusage Auslandsuniversität (circa 2 Monate vor Abflug)

Neben dem finanziellen Zuschuss (in meinem Fall 300 € pro Monat), ist ein weiterer toller Vorteil eines Stipendiums, dass sich das Akademische Auslandsamt erstklassig um die Organisation/Betreuung mit der Auslandsuniversität kümmert. Nach der Zusage der Technischen Universität Berlin für das Stipendium konnte ich mich also zurücklehnen. Trotzdem wird die endgültige Zusage erst getroffen, wenn die Auslandsuniversität ihr Go gibt. In meinem Fall, war das etwa im Juni 2019, also 2 Monate vor meinem Abflug.

3. Schritt: Flüge buchen (circa 1,5 Monate vor Abflug)

Nach der finalen Zusage der Auslandsuniversität in Mexiko-Stadt, der UNAM (Universidad Nacional Autónoma De Mexico), habe ich auch direkt den Hinflug nach Mexiko gebucht – One-Way, da ich noch nicht weiß, wann genau es zurück geht. Da die letzten Monate vor Abflug mit Arbeit, Uni, Abschied von Freunden und Familie insgesamt sehr stressig waren, wollte ich mir unbedingt noch ein paar entspannte Tage am Strand vor Semesterstart gönnen. Auf Empfehlung eines Freundes haben meine Freundin, die mich weitgehend bei meinem Auslandssemester begleitet, und ich uns für Holbox entschieden. Holbox ist eine Insel in der Nähe von Cancun (zwei Stunden Autofahrt + eine halbe Stunde mit der Fähre entfernt), auf der wir fünf Tage Urlaub gemacht haben und dann weiter nach Mexiko-Stadt geflogen sind.

Natürlich kannst du dein Urlaub vor dem Auslandssemester auch ohne Stipendium buchen. Diese drei Schritte waren lediglich meine persönlichen Meilensteine in der Vorbereitung für mein Auslandssemester.

Zusammenfassung

Der frühe Vorbereitungsstart (ein Jahr vor Abflug) hat sich auf jeden Fall gelohnt. Die Bewerbung für das PROMOS-Stipendium ist zwar aufwendig, gibt einem jedoch die Möglichkeit, sich frühzeitig und intensiv mit der Auslandsuniversität und dem Gastland (politische Lage, Wirtschaft, wichtige Persönlichkeiten, etc.) zu beschäftigen sowie seine eigene Motivation ausgiebig zu reflektieren. Der Aufwand hat sich also allemal gelohnt. Wenn man dann noch die Gelegenheit hat, ein paar Tage Urlaub zu machen, um beispielsweise die Sonnenuntergänge auf Holbox zu bestaunen, gibts da nichts mehr auszusetzen.

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